Umzugsdienstleistungen für Büroarbeitsplätze und Entsorgung in Kaiserslautern

Gegenstand dieser öffentlichen Ausschreibung sind Umzugs- und Entsorgungsdienstleistungen für das Zollfahndungsamt Frankfurt/Main, Dienstort Kaiserslautern. Der Umzug findet innerhalb des Stadtgebietes Kaiserslautern statt und soll voraussichtlich Ende November oder Anfang Dezember beginnen. Der Umfang des Umzugsguts beläuft sich auf circa 85 Büroarbeitsplätze, wobei jeder Arbeitsplatz aus einem Bürodrehstuhl, einem Schreibtisch, einem Bürostand- oder -rollcontainer sowie einem Arbeitsplatz-PC mit Peripheriegeräten besteht. Zusätzlich sind drei Werkbänke, eine Absauganlage, drei Materialschränke, ein Gefahrstoffarbeitsplatz mit Absauganlage, ein Gefahrstoffschrank und eine Kühltruhe zu transportieren, wobei einige dieser Gegenstände fachgerecht ab- und wieder aufgebaut werden müssen. Die genauen Details des Umzugsguts und der zu entsorgenden Altmöbel sind den beigefügten Listen zu entnehmen. Die Dienststelle befindet sich an zwei Liegenschaften: Von-Miller-Straße 13 und Europaallee 11 in Kaiserslautern. Der Zielort ist die Mailänder Straße 4 in Kaiserslautern, welche sich noch im Bau befindet. Die Übergabe des Neubaus wird in Kalenderwoche 48 erwartet, was zu möglichen Verschiebungen im Umzugsvorhaben führen kann. Die Arbeiten sind von Montag bis Freitag zwischen 7:00 und 16:00 Uhr durchzuführen und sollen möglichst kompakt in einem Stück abgewickelt werden. Die Auftragnehmerin ist für die Koordination aller umzugsrelevanten Abhängigkeiten und die Erstellung eines Umzugskonzepts inklusive Terminplanung verantwortlich. Sie stellt zudem die notwendigen Verpackungsmaterialien wie Umzugskartons, EDV-Transportwannen und Aktenrollwagen zur Verfügung. Der Schutz des Umzugsguts und der Räumlichkeiten vor Schäden jeglicher Art, einschließlich Feuchtigkeit, extremen Temperaturen und Diebstahl, obliegt der Auftragnehmerin. Die Montagearbeiten, das Beladen und Entladen sowie der Transport müssen fachgerecht erfolgen. Die Inhalte von Schreibtischen und Schränken werden in der Regel von den Beschäftigten des Bedarfsträgers verpackt, während die Auftragnehmerin für das Entkabeln, Verpacken und Verkabeln der IT-Geräte zuständig ist. Die Umzugsfahrzeuge müssen stets beaufsichtigt sein und das Umzugsgut ist taggleich zum Zielort zu verbringen, eine Zwischenlagerung über Nacht ist untersagt. Am Zielort sind die Gegenstände entsprechend ihrer Beschriftung und dem Verteilungsplan in die jeweiligen Räumlichkeiten zu verbringen und dort verwendungsfähig aufzustellen. Die Auftragnehmerin ist für die Einholung behördlicher Genehmigungen für verkehrstechnische Sicherungsmaßnahmen verantwortlich. Eine Vor-Ort-Besichtigung der Verlade- und Zielorte ist zwingende Voraussetzung für die Teilnahme am Vergabeverfahren. Die Entsorgung von Altmöbeln ist ebenfalls Teil der Leistung.