Vorbereitende Arbeiten Streckenbau A38 Göttingen-Leipzig

Die Autobahn GmbH des Bundes beabsichtigt die grundhafte Erneuerung der Richtungsfahrbahn Göttingen der BAB A38 auf einem Abschnitt von km 91+800 bis km 113+000. Diese Maßnahme umfasst vorbereitende Arbeiten und Instandsetzungsarbeiten an beiden Richtungsfahrbahnen (Göttingen und Leipzig) aufgrund von Schadstellen. Des Weiteren werden die Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen an der PWC-Anlage Helmetal Süd, der Anschlussstelle Sangerhausen-West und der Anschlussstelle Sangerhausen-Süd verbreitert, um regelkonforme Streifen während der Bauzeit zu ermöglichen. Die Straßenbauarbeiten beinhalten den Rückbau und die Erneuerung von Asphaltdeck- und -binderschichten, wobei die rückgebauten Deck- und Binderschichten im Heißeinbau wiederverwertet werden sollen. Es werden Asphalttragschichten und Schottertragschichten hergestellt. Die Instandsetzung von Schadstellen erfolgt schichtweise durch Fräsen, wobei die Asphaltdeck- und -binderschichten ersetzt werden. In Fahrbahnübergangsbereichen kommt eine ThormaFlex-Fuge zur Anwendung. Die Fahrbahnmarkierungen werden im Bereich der instandgesetzten Bereiche erneuert. Die Maßnahme erfordert eine sorgfältige Koordinierung der Bauzustände und Verkehrsführungen, um den Verkehrsfluss aufrechtzuerhalten. Die Arbeiten sind unter Berücksichtigung der einschlägigen technischen Regelwerke wie ZTV Asphalt-StB und ZTV Beton-StB auszuführen. Die Einhaltung von Umwelt- und Sicherheitsvorschriften ist ebenfalls von zentraler Bedeutung. Die gesamte Maßnahme ist auf die Monate Oktober bis Dezember 2025 terminiert.