Wartung elektroakustischer Anlagen Reha-Zentrum Bad Pyrmont

Die ausgeschriebene Leistung umfasst die Wartung der bestehenden Sprachalarmierungsanlagen an den Standorten Therapiezentrum Brunswiek (Auf der Schanze 5, 31812 Bad Pyrmont) und Klinik Weser (Schulstraße 2, 31812 Bad Pyrmont) des Reha-Zentrums Bad Pyrmont. Der Vertrag hat eine Laufzeit vom 01.01.2026 bis zum 31.12.2029. Die Wartungsarbeiten beinhalten Inspektion, Wartung und Instandsetzung der elektroakustischen Systeme sowie die Beseitigung von Störungen. Die Arbeiten sind werktags zwischen 08:00 und 16:00 Uhr durchzuführen. Störungen sind werktags innerhalb von 48 Stunden zu beheben. Als besondere Leistung wird die Begleitung bei Wiederholungsprüfungen durch Sachverständige betrachtet. Die Grundlage für die Wartung bildet die AMEV-Richtlinie (Anlage 2). Es sind fünf Inspektionen und eine Hauptwartung pro Jahr vorgesehen, jeweils gemäß Hersteller-Instandhaltungsanweisungen und DIN VDE 0833-4. Die genaue Anzahl und Art der zu wartenden Komponenten sind in der Anlage 1 (Angebotskalkulation) aufgeführt. Die Angebotskalkulation dient auch als Preisblatt und muss alle Kosten für Arbeitslohn, Betriebsmittel sowie Fahrt- und Übernachtungskosten beinhalten. Während der Vertragslaufzeit kann sich der Leistungsumfang durch Bauarbeiten ändern. Der Auftragnehmer muss autorisierte Fachfirmen nachweisen und Wartungsprotokolle innerhalb von 5 Werktagen nach Abschluss der Arbeiten übermitteln. Festgestellte Mängel sind unverzüglich zu melden und nach Absprache zu beheben. Es sind ausschließlich Original- oder herstellerfreigegebene Ersatzteile zu verwenden. Der Auftragnehmer ist für die Lieferbereitschaft aller notwendigen Teile verantwortlich und muss ausgebaute Teile sowie Verpackungsmaterial fachgerecht entsorgen. Die Sicherheit der Anlagen muss während der Arbeiten erhalten bleiben und die Betriebsbereitschaft aufrechterhalten werden. Der Auftragnehmer muss qualifizierte Fachkräfte einsetzen und die Hausordnung sowie Brandschutzvorschriften beachten. Alle festgestellten Sachschäden sind unverzüglich zu melden. Der Auftragnehmer muss die geltenden Gesetze, Verordnungen und DIN-Normen, einschließlich des Arbeitsschutzgesetzes, des Produktsicherheitsgesetzes, des Bundes-Immissionsschutzgesetzes, des Kreislaufwirtschaftsgesetzes, der Gefahrstoffverordnung, der Betriebssicherheitsverordnung und der Abfallverzeichnisverordnung, einhalten. Es muss ein verantwortlicher Mitarbeiter als Ansprechpartner benannt werden, und die eingesetzten Mitarbeiter müssen für die Tätigkeiten geeignet und zuverlässig sein. Die Mitarbeiter müssen Namensschilder tragen und die erforderliche persönliche Schutzausrüstung verwenden. Die Angebote werden zu 100% nach dem Preis bewertet.