Verlegung einer Fernwärmeleitung für Gebäude-Netzanschluss in Göttingen

Die Ausschreibung beinhaltet den Anschluss an das Fernwärmenetz der Universität Göttingen, einschließlich der Lieferung und Installation von Komponenten. Es umfasst die Erstellung eines Fernwärmeanschlusses, einer Übergabestation, einer Hausstation oder einer Hausanlage, sowie die zugehörige Bauausführung. Der Antragsteller/Kunde, die Planung/Bauleitung und der Rechnungsempfänger müssen angegeben werden. Es sind technische Unterlagen gemäß den technischen Anschlussbedingungen für Fernwärme (TAB) einzureichen. Gebäudeangaben wie Verwendungszweck, beheiztes Bauvolumen, beheizte Fläche (Wohnfläche/Nutzfläche), Bruttogrundrißfläche (BGF), Hauptnutzfläche (HNF), Anzahl Wohnungen (bei Wohngebäuden) und Höhenkote sind erforderlich. Der Wärmebedarf ist detailliert anzugeben, einschließlich statischer Heizung, dynamischer Heizung, Prozesswärme und zentraler Trinkwassererwärmung. Die Auslegungstemperaturen und Systemtemperaturen sind zu spezifizieren. Die Art des Anschlusses für die zentrale Trinkwassererwärmung (direkt, indirekt, ohne) ist anzugeben. Gleichzeitigkeitsfaktoren der Nennleistungen sind zu berücksichtigen. Zählerdaten und Prüfvermerke sind ebenfalls Teil der Ausschreibung. Eine Fertigmeldung des Anschlusses an das Fernwärmenetz der Universität ist erforderlich, die bestätigt, dass die Anlage einer Dichtheits- und Druckprobe unterzogen wurde und den technischen Anschlussbedingungen entspricht. Ein Inbetriebnahmeprotokoll ist ebenfalls erforderlich, das Messwerte und Einstellwerte zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme enthält. Die Ausschreibung umfasst auch Anweisungen für durchzuführende Straßen- und Tiefbauarbeiten im Bereich der Stadt Göttingen und auf dem Gelände der Universität, einschließlich Leitungsschutzanweisungen für unterirdische Ver- und Entsorgungsanlagen. Die technischen Anschlussbedingungen (TAB) für den Anschluss an das Fernwärmenetz der Georg-August-Universität Göttingen sind ebenfalls Bestandteil der Ausschreibung.