Instandsetzung Waldkirchner Weg in Heinsdorfergrund

Die Baumaßnahme beinhaltet die Instandsetzung des Waldkirchner Weges, einer Ortsverbindungsstraße in der Gemeinde Heinsdorfergrund, beginnend am Ortsausgang bis zur Gemarkungsgrenze Waldkirchen. Die auszuführenden Hauptleistungen umfassen den Rückbau und die Wiederherstellung von Banketten auf einer Länge von 1.950 m, den Rückbau und Neuaufbau von Böschungen mit 400 m³, den Rückbau eines Durchlasses DN 200 und die Herstellung eines Durchlasses DN 300 mit jeweils 15 m Länge. Weiterhin sind 500 m² Asphaltdeckschicht zu fräsen, 2.200 m² Asphalt feinzufräsen, 500 m² Asphaltschichten inklusive Unterbau auszubauen, 185 m³ Frostschutzschicht herzustellen, 600 m² Asphalttragschicht AC 22 TN herzustellen, 100 t Asphalt als Profilausgleich einzubauen und 3.500 m² Asphaltdeckschicht AC 11 DN herzustellen. Die Bankettbereiche werden auf der gesamten Länge in einer Breite von 0,50 m instandgesetzt. Die Böschungsbereiche müssen teilweise bis zur Grabensohle zurückgebaut und lagenweise mit Erdstoff oder frostunempfindlichem Natursteinmaterial wiederhergestellt werden, wobei eine Neigung von 1:1,5 bis 1:2 herzustellen ist. Die Asphaltdeckschicht wird über die gesamte Fahrbahnbreite instandgesetzt, wobei ein Reststreifen von 1 cm feingefräst wird. Die vorhandene Asphaltdeckschicht wird durch eine 4 cm starke Asphaltschicht AC 11 DN ersetzt. Seitliche eingebrochene Fahrbahnränder werden punktuell in einer Breite von 0,50 m grundhaft instandgesetzt, wobei zum Herstellen des Schichtenverbundes ein weiterer Streifen von 0,50 m mit 4 cm abgefräst wird, sodass auf einer Breite von ca. 1,00 m ein Profilausgleich mit Asphalt hergestellt werden kann. Der Schichtenaufbau erfolgt in Anlehnung an die Belastungsklasse 1,0 mit 4 cm Asphaltdeckschicht AC 11 DN, 14 cm Asphalttragschicht AC 22 TN und 15 – 20 cm Profilausgleich mit Frostschutz, was einen Gesamtaufbau von 33 - 38 cm ergibt. Die Angleichungsbereiche sind mit Mutterboden anzudecken und anzusäen. Das vorhandene Entwässerungssystem der Straßen wird nicht verändert. Zusätzlich sind Schutzmaßnahmen für Baumstämme herzustellen, Verkehrsflächen zu reinigen und zu befeuchten, Bauzäune zu errichten, Strauchbestand zu roden, Lichtraumprofilschnitte durchzuführen, Wurzelstöcke zu roden, Bankette abzutragen und profilgerecht herzustellen, Oberboden abzutragen und anzudecken, Asphaltbefestigungen zu trennen und aufzunehmen, Entwässerungsrohrleitungen abzubrechen und Grabenprofile wiederherzustellen. Die Baustelleneinrichtung und Verkehrssicherung, die Erstellung eines Verwertungskonzepts und die Übergabe einer Bestandsdokumentation sind ebenfalls Bestandteil der Ausschreibung.