Totholzbeseitigung und Baumpflege in Versuchsflächen Graupa

Die Ausschreibung beinhaltet die Durchführung von Holzerntearbeiten auf verschiedenen Versuchsflächen des Staatsbetriebs Sachsenforst. Im Detail umfasst dies die Beseitigung von Totholz, sowohl in liegender als auch in stehender Form, sowie die Entnahme von sogenannten Bedrängern. Bei den zu entfernenden Hölzern handelt es sich um Derbholz bis Baumholz, wobei die Arbeiten sowohl zwischen den Baumreihen als auch innerhalb dieser durchzuführen sind. Die Bedrängerentnahme bezieht sich auf die Entfernung von Sträuchern und Bäumen bis zum Stangenholz, deren Brusthöhendurchmesser (BHD) unter 20 cm liegt und die nicht den Zielbaumarten der jeweiligen Fläche entsprechen. Es ist vorgesehen, dass der Auftragnehmer im Zweifelsfall vorab mit dem Auftraggeber Kontakt aufnimmt, um das weitere Vorgehen abzustimmen. Auf einigen der zu bearbeitenden Flächen ist das liegende Totholz bereits in Form von Haufen am Weg konzentriert. Die Arbeiten umfassen auch die Beseitigung von stehenden Bedrängern, wie beispielsweise Ahorn, sowie von liegendem Stangenholz. Die genauen Anforderungen variieren je nach Fläche, wobei einige Bereiche die Beseitigung von Totholz am Rand der Fläche oder die Entnahme von Bedrängern auf der gesamten Fläche vorsehen. Auf einer der Flächen sind zwei Zielbaumarten vorhanden, und es befindet sich ein Betonring auf dem Gelände. Eine andere Fläche weist eine Hangneigung von 15% auf, und am Südende befindet sich eine umzäunte Einrichtung der Wasserwirtschaft. Auf einer weiteren Fläche sollen die Wurzelteller auf der Fläche verbleiben. Auf einer der Flächen ist die Entnahme von Bedrängern bis zu einem BHD von 40cm gefordert.