Außenanlagen und Landschaftsbau für Freibad Geringswalde

Die Ausschreibung umfasst einen geotechnischen Bericht zur Sanierung des Freibads Geringswalde, einschließlich Schadstoffanalysen von Gebäuden in der Auenstraße 3, 09326 Geringswalde. Der Bericht beinhaltet die Entnahme von Proben am Schwimmbecken (Beton) und am Gebäude (Altholz, Dachpappe, Mauerwerk/Beton). Die chemische Untersuchung erfolgt nach der Ersatzbaustoffverordnung (EBV), der Altholzverordnung und für bitumenhaltige Stoffe (MKW, PAK, leichtflüchtige Stoffe, Phenole). Es werden Hinweise zur Wiederverwertung bzw. Entsorgung der Materialien gegeben, einschließlich der Klassifizierung der mineralischen Reststoffe nach AVV. Die Ergebnisse der Analytik nach EBV, Altholzverordnung und für Dachpappe werden tabellarisch dargestellt. Zusätzlich wird ein Baugrundgutachten zur Errichtung eines Schwallwasserbehälters erstellt. Dies beinhaltet die Erkundung des Baugrundes durch eine Kleinbohrung im Bereich der Baufläche und eine Kernbohrung am Beckenboden. Die Dokumentation und Darstellung des geologischen Schichtaufbaus, die Angabe der wichtigsten bodenmechanischen Parameter und die Erstellung eines Baugrundmodells nach DIN 18300 sind ebenfalls Bestandteil. Es erfolgt eine Einschätzung der Grundwasserverhältnisse, Empfehlungen zur Gründung und zum Setzungsverhalten sowie Hinweise zum Feuchtigkeitsschutz des geplanten Bauwerkes. Des Weiteren werden Hinweise und Empfehlungen zur Durchführung der Erdbauarbeiten gegeben. Chemische Untersuchungen des Bodens nach TR-LAGA Boden & Bauschutt sowie eine chemische Untersuchung einer Wasserprobe nach DIN 4030 auf Betonaggressivität und nach DIN 50929 auf Stahlkorrosivität werden durchgeführt. Die Erdbebenzonen nach DIN 4149 und Gebiete mit unterirdischen Hohlräumen werden berücksichtigt. Schlussfolgerungen und Empfehlungen umfassen die Bauwerksgründung, Hinweise zur Bauausführung und die Wiederverwertbarkeit der potenziellen Aushubböden nach LAGA M20.