Stahlrohrmaste für Verkehrswegebeleuchtung Lübeck

Die Hansestadt Lübeck beabsichtigt, eine Rahmenvereinbarung für die Beschaffung von Stahlrohrmasten für die Verkehrswegebeleuchtung abzuschließen. Diese Rahmenvereinbarung hat eine Laufzeit von zwei Jahren ab dem Zuschlagsdatum. Alle angebotenen Materialien müssen den einschlägigen Normen, insbesondere der EN 40, entsprechen und für den Einbau in öffentlichen Verkehrsflächen zugelassen sein. Die genauen Spezifikationen der Stahlrohrmasten und die benötigten Mengen sind den einzelnen Losen in der Anlage 3a (Leistungsbeschreibung) und den Anlagen 4b-4i (Preisblätter) zu entnehmen. Die Ausschreibung ist in acht Lose unterteilt, die verschiedene Längen von Stahlrohrmasten (4m, 5m, 6m, 8m, 10m, 12m) sowie Stahlrohrausleger (8m) und Mastdeckel in verschiedenen Größen umfassen. Für die Stahlrohrmaste und Ausleger sind spezifische technische Merkmale wie die Position der Erdungsschraube, die Anbringung des Bezeichnungsschildes und die Montage einer Grundplatte vorgegeben. Die Mastdeckel müssen aus A2 Edelstahl gefertigt sein und über bestimmte Abmessungen sowie Befestigungsschrauben verfügen. Die erstmalige Lieferfrist für Stahlrohrmaste beträgt 12 Wochen, nachfolgende Abrufe haben eine Lieferfrist von 3 Wochen. Die Lieferfrist für Mastdeckel beträgt ebenfalls 12 Wochen. Alle Angebotspreise sind als Festpreise zu verstehen und beinhalten Verpackung, Versicherung, Aufladung und Beförderung bis zum Anlieferungsort. Eine nachträgliche Preisänderung ist ausgeschlossen. Die Mengenangaben in den Preispositionen stellen eine Schätzung des 2-Jahres-Bedarfs dar, wobei der Auftraggeber keine Abnahmeverpflichtung für die geschätzten Mengen eingeht, außer für die in der Anlage garantierten Beleuchtungsmastanzahlen. Die Höchstabnahmemengen sind auf das 1,5-fache der Angaben in den Preisblättern begrenzt. Die Anlieferung erfolgt frei Haus an den Betriebshof Vorwerk/Verkehrswegebeleuchtung in Lübeck. Die Angebote werden losweise vergeben, wobei ein Bieter maximal 8 Lose erhalten kann. Das einzige Zuschlagskriterium ist der Preis. Angebote, deren Produkte nicht den Anforderungen der Leistungsbeschreibung entsprechen, werden von der Wertung ausgeschlossen. Die Übertragung von Aufträgen an Dritte ist nicht zulässig.