Fahrbahnmarkierung Thermoplastik Dresden 2026-2027

Die Landeshauptstadt Dresden, Straßen- und Tiefbauamt, beabsichtigt, im Rahmen von Rahmenvereinbarungen Leistungen für Fahrbahnmarkierungen auszuschreiben. Diese Leistungen umfassen die Herstellung von Fahrbahnmarkierungen (Typ I) in Heißplastik und Farbe gemäß den verkehrsrechtlichen Anordnungen der Straßenverkehrsbehörde. Des Weiteren sind Demarkierungen durch Fräsen erforderlich. Die Hauptarbeiten beziehen sich auf die Markierung von kompletten Kreuzungen, Teilbereichen von Kreuzungen und Straßenzügen sowie Randmarkierungen. Kleinere Reparaturleistungen sind ebenfalls Teil des Leistungsumfangs. Die Preise sind für alle erforderlichen Arbeiten zu kalkulieren. Die Ausschreibung ist in zwei Lose unterteilt: Los 1 umfasst Arbeiten im Gebiet nördlich der Elbe, einschließlich der Ortsämter Klotzsche, Pieschen, Neustadt, Loschwitz, Blasewitz und Leuben sowie der Ortschaften Langebrück, Schönborn, Weixdorf und Schönfeld-Weißig. Los 2 deckt Arbeiten im Bereich der Ortsämter Prohlis, Plauen, Altstadt und Cotta sowie der Ortschaften Altfranken, Gompitz, Mobschatz, Cossebaude und Oberwartha ab. In Ausnahmefällen kann der Auftragnehmer Leistungen im Bereich des anderen Loses erbringen müssen. Die Baustellen befinden sich ausschließlich im Straßennetz der Landeshauptstadt Dresden, hauptsächlich auf bituminösen Decken, teilweise auf Pflasterbelag und Betondecken sowie im Gleisbereich von Straßenbahnen. Die Arbeiten werden größtenteils unter Aufrechterhaltung des Verkehrs durchgeführt, wobei Beeinträchtigungen des fließenden Verkehrs weitestgehend zu vermeiden sind. Der Auftragnehmer ist für die Freihaltung der zu markierenden Flächen vom ruhenden Verkehr selbst verantwortlich. Die Verkehrssicherung muss gemäß der gültigen RSA 21 erfolgen. Die Markierungsmaterialien müssen den Vorgaben der DIN EN 13197 entsprechen, wobei für Farbmarkierungen Typ I high-solid Farbe (Verkehrsklasse P 5) und für Dauermarkierungen Typ I Heißplastik (Verkehrsklasse P 6 oder P 7) mit einer Schichtdicke von 3 mm verwendet wird. Für Radwege ist Reibeplastik rot (nach RAL 3020) zu verwenden. Die Abrechnung erfolgt nach bestätigtem Aufmaß. Die Erstellung und Übergabe von Vermessungsunterlagen muss gemäß den Vorgaben der Landeshauptstadt Dresden erfolgen. Die Arbeiten sind unter Berücksichtigung der geltenden technischen Regelwerke und Normen auszuführen.