Werkstatt-Trennwand Sanierung Busbetriebshof Lindenberg

Die Ausschreibung beinhaltet die Sanierung des Busbetriebshofs Lindenberg in Braunschweig, mit Fokus auf die Errichtung einer Werkstatt-Trennwand. Im Detail umfasst dies die Lieferung und Montage einer Stahlunterkonstruktion aus Walzprofil-Quadratrohren nach DIN, die als Stützen und Querträger für die nachfolgend beschriebene Polycarbonatfassade dient. Die Stahlunterkonstruktion beinhaltet Kopfplatten, Bohrungen, Verbindungsmittel und Schweißnähte sowie Bohrungen für bauseitige Anschlüsse. Das verwendete Material ist Stahl nach DIN EN 10025, Güte S235JR, mit einer Rostschutzgrundierung und heller Beschichtung, ähnlich der Hauptkonstruktion. Die Baustellenverbindungen werden geschraubt und geschweißt. Die Unterkonstruktion erstreckt sich entlang der Achse D 1-8, wobei die Trennwand in Achse D/5-8 zwischen den Stahlträgern eingebaut wird. In den Achsen D1-2 und D 4-5 verspringt die Wand um ca. 1,00 m, während sie in Achse D 2-4 gerade verläuft. Konsolen werden an den Stahlstützen zur Befestigung hergestellt. Die Gesamtlänge der Trennwand beträgt ca. 38,00 m, bei einer Höhe von ca. 6,00 m. Die Unterkonstruktion besteht aus waagerecht durchlaufenden Rechteckrohrprofilen von ca. 120x80x4,0 mm, deren genaue Höhen in der Planung festgelegt werden. Die Befestigung erfolgt an den Stahlstützen und Stahldeckenträgern der Hauptkonstruktion. Weiterhin umfasst die Ausschreibung die Lieferung und Montage von Wandbelägen, bestehend aus Aluminium-Sandwich-Paneelelementen als gedämmter Wandsockel mit Nut und Feder, ca. 1,00 m hoch und 60 mm stark, in horizontaler Anordnung. Die Oberflächen der Paneele sind glatt oder leicht profiliert, in Standard Hellgrau/Werkstattgrau. Die Befestigung erfolgt auf den Stahlstützen der Wandunterkonstruktion, inklusive aller Befestigungsmaterialien. Zusätzlich sind Polycarbonat-Lichtplatten 18/76 trapezförmig, lichtdurchlässig, als Einhausung für die Waschanlage im Innenbereich der Werkstatt zu liefern und senkrecht zu verlegen. Die Trennwand hat eine Länge von ca. 40,00 m und eine Höhe ab dem Sockelpaneel von ca. 4,25 m. Die Verglasung wird auf der Stahlunterkonstruktion befestigt, Farbe KRISTALL nach Wahl des Auftraggebers. Sickenfüller für den Lichtwand-Sockelpunkt sowie Abdeckprofile für Außen- und Innenecken der Polycarbonat-Lichtplatten sind ebenfalls Bestandteil der Ausschreibung. Abschließend sind Stahltüren zu liefern und einzubauen, darunter eine einflügelige Stahltür (1,135 x 2,135 m) und eine zweiflügelige Stahltür (2,01 m x 2,135 m). Dies beinhaltet die Herstellung der Türöffnungen in der Polycarbonatfassade, den Einbau von Tür-Tragrahmen aus MSH Profil 80 x 80 sowie Innentürelemente mit Blockzarge/Eckzarge, grundiert und endbeschichtet, inklusive aller Bohrungen und Verbindungsmittel. Die Türen sind ohne Bodeneinstand, Klimaklasse 1, mechanische Festigkeit Klasse 2, ohne Einbruchanforderung und Wärmeschutz, 3-seitig gefälzt inkl. Dichtung, mit Bändern für eine Öffnung bis 180°, Drückergarnitur Aluminium natur und Blindschloss. Die zweiflügelige Tür ist zusätzlich mit zwei Türfeststellern ausgestattet.