Die Ausschreibung umfasst den Ausbau eines Radwegs, den Ersatzneubau einer Brücke und zugehörige Vermessungsarbeiten.
Der Radwegausbau beinhaltet Pflasterarbeiten und den Aufbau in Asphaltbauweise auf einer Länge von ca. 26 Metern.
Der Brückenneubau umfasst den Abbruch der alten Brückenkonstruktion, die Errichtung neuer Widerlager mit Wappen der Partnerstadt Eilat und der Stadt Kamen, sowie die Installation eines Füllstabgeländers und Stahlplatten.
Zusätzlich sind Vermessungsarbeiten zur Abrechnungsdokumentation und Bestandsdokumentation erforderlich, einschließlich der Erfassung von Straßenverkehrsflächen als Polygone mit Angaben zu Nutzungsart und Oberflächenmaterial.
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Beschreibung
Die Ausschreibung beinhaltet den Ausbau eines Radwegs und den Ersatzneubau einer Brücke über die Seseke am Eilater Weg in Kamen.
Der Radwegausbau umfasst Pflasterarbeiten und den Aufbau in Asphaltbauweise auf einer Länge von ca. 26 Metern.
Der Aufbau des Radwegs erfolgt mit einem verstärkten Aufbau Bk3,2, bestehend aus einer 4 cm Asphaltdeckschicht, einer 12 cm Asphalttragschicht, einer 6 cm Asphaltbinderschicht und einer 38 cm Frostschutzschicht.
Zusätzlich sind einreihige Rinnen (240/160/140) zu installieren und die Pflasterfläche örtlich an den Bestand anzugleichen.
Der Brückenneubau umfasst den Abbruch der alten Brückenkonstruktion und die Errichtung neuer Widerlager mit Betonbalken (b = 40 cm, OK 61,54 WL Süd + OK 61,80 WL Nord).
Die neuen Widerlager sollen mit Wappen der Partnerstadt Eilat und der Stadt Kamen versehen werden.
Die Brücke erhält ein Füllstabgeländer und Stahlplatten.
Es sind Stahlplatten, U-K Brücken, Endquerträger (HEB 200) und Stb.-Sockel (b/h = 40/60) zu verbauen.
Zudem sind flexible Rohre DN100 zu installieren.
Die Baumaßnahme beinhaltet auch die Versetzung eines Stabmattenzauns und die Installation von recyclebaren Gittertuchflächen.
Die Vermessungsarbeiten umfassen die Abrechnungsdokumentation zur Massenermittlung (Bodenaushub, Einbau Frostschutzschicht, Einbau Asphaltdecke, Einbau Bordsteine etc.) und die Bestandsdokumentation.
Für die Bestandsdokumentation sind alle sichtbaren Befestigungen wie Fahrbahn, Gehwege, Pflanzbeete, Radwege, Stellplätze, Verkehrsinseln, Fahrbahnteiler etc. aufzumessen.
Weiterhin sind Kanalschachtdeckel, Kanalsohle und Straßenabläufe mit Höhenangabe, Wasser- und Gasschieber, Verteilerkästen etc. zu erfassen.
Auch Verkehrszeichen- und Hinweisbeschilderung, Fahrbahnmarkierungen, Beleuchtungsmasten, Ampeln, Bänke, Papierkörbe, Poller, Bäume mit Kronendurchmesser bzw. Baumgruppen, Hauseingänge und Ein-/Zufahrten, Böschungen, Gräben und Aufschüttungen mit Höhenangaben, Hecken, Mauern, Zäune und andere Grundstücksabgrenzungen sind zu dokumentieren.
Für die Stadtplanung ist zusätzlich die Bebauung nach Nutzungsart mit OKF Höhe und Angaben zur Geschossigkeit, Dachform, Dachneigung und Firstrichtung sowie Trauf- und Firsthöhen zu erfassen.
Die Straßenverkehrsflächen (VKF) sind als Polygone nach Nutzungsarten und Oberflächenmaterialien getrennt zu erfassen.
Die Datenerfassung erfolgt im ESRI-Shape Datenformat, wobei auf topologisch einwandfreie Digitalisierung zu achten ist.
In der Datentabelle der Shape-Datei sind die Felder „Art“ und „Material“ anzulegen und die jeweiligen Zuordnungen sowie die jeweiligen Kürzel für jede Polygonfläche einzutragen.