Citrix-Lizenzen für Sächsisches Staatsministerium

Das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz (SMWA) benötigt 500 Lizenzen für die Softwarelösung Virtual Apps and Desktops der Firma Citrix. Die aktuellen Lizenzen laufen am 21.11.2025 aus und werden vom Hersteller nicht mehr angeboten, da sich die Lizenzmodelle geändert haben. Ziel ist die Gewährleistung der zentralen Desktop- und Anwendungsbereitstellung. Die neuen Lizenzen sollen dem Modell "Citrix Universal Hybrid Multi-Cloud" entsprechen. Dieses Modell ermöglicht sowohl die Nutzung der On-Prem- als auch der Cloud-Desktop-Variante, wobei im SMWA ausschließlich die On-Prem-Variante genutzt wird. Zusätzlich beinhalten die neuen Lizenzen NetScaler- und XenServer-Lizenzen für die On-Prem-Nutzung. Der Kauf erfolgt als Subscription mit einer Laufzeit von vier Jahren, beginnend am 16.11.2025 und endend am 15.11.2029. Die Customer ID des SMWA lautet 100000425981324 und die Organization ID ist 45734522. Die Vergütung erfolgt als Einmalzahlung inklusive Umsatzsteuer und aller Nebenkosten nach Zurverfügungstellung der Lizenzen und Rechnungslegung. Es ist keine förmliche Abnahme erforderlich. Die Zahlung ist spätestens 30 Tage nach Rechnungseingang fällig. Alle Kosten für Personal, Reisen und sonstige Aufwendungen sind in der Vergütung enthalten. Änderungen und Ergänzungen des Vertrages bedürfen der Textform. Der Auftragnehmer muss Mindestentgelte gemäß Arbeitnehmer-Entsendegesetz und Mindestlohngesetz zahlen, auch für Nachunternehmer. Verstöße können zu Vertragsstrafen oder fristloser Kündigung führen. Nach Zuschlagserteilung dürfen Nachunternehmer nur mit Zustimmung des Auftraggebers eingesetzt werden, wobei deren Eignung nachzuweisen ist. Die Verträge mit Nachunternehmern müssen sicherstellen, dass der Auftragnehmer seinen Pflichten nachkommen kann. Die Nachunternehmerleistungen sind im Festpreis enthalten. Der Auftragnehmer hält den Auftraggeber von Ansprüchen Dritter frei. Für das Vertragsverhältnis gelten die VOL/B, das BGB und die "Ergänzenden Vertragsbedingungen für die zeitlich befristete Überlassung von Standardsoftware – EVB-IT Überlassung Typ B". Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftragnehmers sind ausgeschlossen. Bei Unwirksamkeit von Bestimmungen oder Regelungslücken sind diese durch wirksame zu ersetzen oder zu ergänzen. Es gilt deutsches Recht, Gerichtsstand ist Dresden.