Metallbauarbeiten für RadioChemie-Labor Container in Darmstadt

Die Ausschreibung bezieht sich auf die Errichtung und Montage von Metallbauarbeiten für einen neuen RadioChemie-Labor-Container (C51) am GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt. Der Vertragsgegenstand umfasst die Herstellung und Montage einer Stahlbühne mit Geländern auf der Containeranlage, einer Treppe als Stufenleiter, eines zusätzlichen Geländers auf der Rampe, Rammschutzarbeiten sowie die Konstruktion einer Medienbrücke. Die GSI plant die Sanierung eines bestehenden Laborgebäudes und benötigt währenddessen Ausweichflächen in Form dieses Containers. Der Container wird zwei Laborräume und einen Flur mit einer Grundfläche von ca. 85 m² und einer lichten Raumhöhe von 2,95 m umfassen. Die Metall- und Stahlbauarbeiten sollen im Zeitraum von Anfang bis Ende Februar 2026 durchgeführt werden. Die Stahlbühne auf dem Dach wird eine Nutzlast von 5 kN/m² aufweisen und über eine Systemtreppe erschlossen. Die Geländer werden eine Höhe von mindestens 1,10 m haben und gemäß den relevanten Normen und Richtlinien ausgeführt. Die Medienbrücke dient der Trassierung von Medien und wird aus L-Winkeln und Flachstahl gefertigt. Rammschutzbügel und Eckschutzbügel werden zum Schutz des Containers und der Treppe installiert. Die Gründung des Containers erfolgt auf einer Massivbodenplatte mit einer umlaufenden Frostschürze. Die Ausführung aller Arbeiten muss den geltenden DIN-Normen, europäischen Normen und relevanten Richtlinien entsprechen. Die Korrosionsschutzmaßnahmen für die Stahlkonstruktionen erfolgen durch Verzinkung. Die technische Bearbeitung beinhaltet die Erstellung von Montageplänen, Werkstatt- und Detailplänen sowie statischen Nachweisen. Die Dokumentation umfasst Prüfzeugnisse, Produktdatenblätter und Reinigungshinweise. Stundenlohnarbeiten und Material auf Nachweis sind ebenfalls Teil des Leistungsumfangs.