Lebensmittelautomaten für Forschungszentrum Jülich

Das Forschungszentrum Jülich beabsichtigt die Beschaffung und Installation einer Automatenstraße im ehemaligen SB-Shop des Seecasinos. Ziel ist die Schaffung einer rund um die Uhr verfügbaren Verkaufsmöglichkeit für Snacks und Getränke für die rund 1.200 täglichen Besucher. Die Automatenstraße soll aus einem Warenautomaten mit mindestens 6 Böden und 10-fachem Ausgabesystem, Kühlung zwischen 2°C und 18°C, Sicherheitsglasfront und großem Lift bei der Produktausgabe bestehen. Des Weiteren wird ein Getränkeautomat mit mindestens 5 Böden und 8-fachem Ausgabesystem für 0,5l PET-Flaschen und 0,33l Glasflaschen benötigt, ebenfalls mit Kühlung zwischen 2°C und 18°C und Sicherheitsglasfront. Ein Kaffeevollautomat mit automatischer Becherausgabe, zwei Bohnenbehältern, mindestens vier Instantbehältern, festem Wasser- und Abwasseranschluss sowie beweglichem Ausgießer ist gefordert. Ein Eisautomat mit einer Kapazität von mindestens 180 einzeln verpackten Eissorten und Kühlung zwischen -15°C und -22°C sowie ein Trommelautomat mit mindestens 8-facher Drehscheibe und 6-16 Fächern pro Drehscheibe, individuell konfigurierbar, sind ebenfalls Teil der Beschaffung. Alle Automaten müssen über ein Bezahlsystem mit Kartenlesegerät, NFC-Kartenleser und beleuchtetem Chip- und Magnetstreifenleser verfügen, wobei der Magnetlesekopf verschlüsselnd nach ISO 7811 und ISO 7813 arbeiten muss. Die Automaten sollen eine einheitliche Optik aufweisen und als Master & Slave-Versionen konfiguriert werden können. Das bestehende Mitarbeiterbezahlsystem der Firma „OPC cardsystems GmbH“ muss unterstützt werden. Die bauseits benötigten Anschlüsse für Strom, Wasser, Abwasser und Netzwerk sind vorhanden. Die Lieferung erfolgt nach Incoterms DPU, 52425 Jülich Seecasino, geliefert benannter Ort, entladen. Ein kompletter Montageservice inklusive Einweisung des Bedienungspersonals ist erforderlich. Ein Wartungsvertrag über eine Laufzeit von 5 Jahren ist ebenfalls zu vergeben. Dieser Wartungsvertrag muss ein Wartungsintervall von zweimal jährlich, einen Vor-Ort-Service für Reparaturen mit einer Wiederherstellungszeit von 2 Werktagen nach Abruf, sowie die Sicherstellung der Ersatzteilversorgung für die nächsten 10 Jahre beinhalten. Anfahrtskosten, Arbeitszeit und Ersatzteile werden nach Aufwand abgerechnet. Der Auftragnehmer muss eine Servicehotline und einen persönlichen Ansprechpartner während der üblichen Arbeitszeiten (Montag bis Freitag, 08:00 bis 17:00 Uhr) bereitstellen. Die Bieter müssen zwei Referenzkunden aus den letzten 8 Jahren für die Einführung einer Automatenstraße vorlegen, die Ausführungszeitraum, Auftragsvolumen, Projektname, Auftraggeber und Kontaktdaten eines Ansprechpartners enthalten.