PV-Anlage Installation auf Feuerwehrgebäude Lambrecht
Auftraggeber
Verbandsgemeinde Lambrecht (Pfalz)
67466, Lambrecht (Pfalz)
Veröffentlicht
Angebotsfrist
27.05.25
26.06.25, 08:00
Stichwörter
Photovoltaik
PV-Anlage
Elektroinstallation
Feuerwehrgebäude
Solaranlage
Zusammenfassung
Die Ausschreibung umfasst Elektroarbeiten für eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) auf dem Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr Lambrecht (Pfalz).
Die Leistungen beinhalten die Lieferung, Montage, den Anschluss und die Inbetriebnahme von PV-Modulen mit einer Gesamtleistung von ca. 82,35 kWp, Wechselrichtern, Messwerterfassung, Stromwandlern, einer Überwachungs- und Steuerungsregelung, Hutschienen-Netzteil, Unterkonstruktion für die PV-Module, Überspannungsboxen, einer Hauptverteilung, einer Wandleranlage sowie Kabel und Leitungen.
Weiterhin sind Potentialausgleichsmaßnahmen durchzuführen und ein Dachfanggerüst zu stellen.
Abschließend sind Revisionsunterlagen zu erstellen und die Anlage in Betrieb zu nehmen.
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Beschreibung
Die Ausschreibung umfasst die vollständige Lieferung, fachgerechte Montage, Verlegung, den Anschluss und die Inbetriebnahme der ausgeschriebenen Geräte und Materialien für eine PV-Anlage.
Es beinhaltet die Erstellung der Anlage gemäß den geltenden elektrotechnischen Normen und Vorschriften unter Beachtung der Bestimmungen des Energieversorgers (EVU), der Feuerwehr, des TÜV, des Gewerbeaufsichtsamtes, der Brandschutzbehörde sowie der Deutschen Telekom.
Die Montageabläufe und Ausführungsdetails sind mit anderen Gewerken und der Bauleitung abzustimmen.
Der Auftragnehmer (AN) ist verpflichtet, eine baustellenbezogene Gefährdungsbeurteilung vorzulegen und Ersthelfer zu benennen.
Der AN haftet für alle eingebrachten Gegenstände und Baumaterialien sowie für Schäden am Bauwerk.
Die Einheitspreise umfassen sämtliche Material-, Lohn-, Gemein- und Nebenkosten zur Erstellung der betriebsfertigen Anlage.
Der AN erstellt die Montageplanung auf Basis der Ausführungspläne und reicht diese zur Genehmigung ein.
Bauschutt, Materialreste und Abfälle sind unverzüglich zu entsorgen.
Das Aufmaß ist wöchentlich zu erstellen und der Bauleitung vorzulegen.
Die Teilnahme an wöchentlichen Baustellenbesprechungen ist einzuplanen.
Nachtragsangebote sind prüfbar und nachvollziehbar auf Basis der Hauptauftragspreise zu kalkulieren.
Der Bauherr behält sich das Recht vor, einzelne Lieferungen und Leistungen herauszunehmen.
Die Gewährleistung beträgt vier Jahre ab mängelfreier Abnahme.
Das Montagesystem für die PV-Anlage ist sicher und rutschfest auf dem Ziegeldach zu befestigen.
Die Anlage soll eine Gesamtleistung von etwa 82,35 kWp erbringen und mit 183 PV-Modulen auf dem Satteldach installiert werden.
Die Elektroinstallationen werden auf Putz ausgeführt und teilweise durch Kabelkanäle unter Deckenbalken geführt.
Leitungen auf dem Dach sind unterhalb der Module an der Unterkonstruktion zu befestigen.
Dachdurchführungen müssen wasserdicht abgedichtet werden.
Ein Blitzstrom- und Überspannungsschutz ist nach Eintritt der Leitungen in das Gebäude zu installieren.
Die Einspeisung der erzeugten Solarenergie erfolgt über den Wechselrichter in die Hauptverteilung.
Die Solarenergie soll auch das Klärwerk Lambrecht (Pfalz) mit versorgen, wofür eine 1/4 stündliche Messung erforderlich ist.
Alle Leitungen sind an beiden Enden mit einer Stromkreis- bzw. Stringnummer zu beschriften.
Kabelkanäle sind alle vier Meter mit dem Hinweis „PV-Gleichspannung bis 1.000 V“ zu markieren.
Ein Hinweisschild zur Existenz der PV-Anlage ist am Speisepunkt, Zählerplatz oder Stromkreisverteiler anzubringen.
Alle Bauteile sind mit den technischen Angaben des Herstellers zu kennzeichnen.
Der AN ist verantwortlich für die Anmeldung und Inbetriebnahme der PV-Anlage beim EVU/VNB.
Die Übergabe der betriebsbereiten Anlage erfolgt nach Abnahme durch den lokalen Energieversorger und Erfüllung der Brandschutz- und Schallschutzvorgaben.
Revisionsunterlagen und technische Dokumentationen müssen vollständig und korrekt sein.
Die Ausschreibung umfasst die Lieferung von PV-Modulen, Wechselrichtern, Messwerterfassung, Stromwandlern, einer Überwachungs- und Steuerungsregelung, einem Hutschienen-Netzteil, einer Unterkonstruktion für die PV-Module, Überspannungsboxen, einer Hauptverteilung, einer Wandleranlage sowie Kabel und Leitungen.
Weiterhin sind Potentialausgleichsmaßnahmen durchzuführen und ein Dachfanggerüst zu stellen.
Abschließend sind Revisionsunterlagen zu erstellen und die Anlage in Betrieb zu nehmen.