Deckensanierung der Langenbergstraße in Herford

Die Hansestadt Herford plant die Sanierung der Fahrbahnoberfläche der Langenbergstraße, wobei die Abstimmung mit Anliegern Aufgabe des Auftragnehmers ist. Die Baustelleneinrichtung beinhaltet das Bereitstellen von Geräten und Betriebsmitteln, die Beschaffung notwendiger Flächen, den Aufbau von Baubüros und Lagerschuppen sowie die Herstellung von Strom- und Wasseranschlüssen. Zufahrtswege und Lagerplätze sind bei Bedarf anzulegen. Mutterbodenarbeiten werden nicht gesondert vergütet. Die Kosten für Vorhaltung und Betrieb der Geräte sind in die Einheitspreise einzurechnen. Die Baustelle ist nach Abschluss der Arbeiten zu räumen und der ursprüngliche Zustand wiederherzustellen. Die Verkehrssicherung umfasst das Aufstellen und Betreiben von Einrichtungen zur Verkehrssicherung und -regelung gemäß StVO, inklusive Umleitungsbeschilderung und Absicherung von Rohrgräben. Im Bereich der Entwässerung sind Straßenabläufe anzupassen, Schachtabdeckungen zu regulieren und Schieberkappen anzugleichen. Die Aufsätze der Straßenabläufe sind freizulegen und durch Ausgleichsringe auf die neue Höhe zu setzen. Schachtabdeckungen sind bündig mit dem Asphalt auf Höhe zu setzen, wobei beschädigte Abdeckungen zu entsorgen und neue Abdeckungen einzubauen sind. Schieber- und Hydrantenkappen sind freizustemmen und an die neue Oberfläche anzupassen. Die Asphaltarbeiten umfassen das Aufsprühen von Haftkleber, das Herstellen und Aufnehmen von Pflasterstreifen, das Fräsen von Asphalt in verschiedenen Stärken sowie das Herstellen von Asphalttragschicht und Asphaltbeton. Das Fräsgut geht in das Eigentum des Auftragnehmers über. Profil- und Füllbeton wird nach Angabe des Auftraggebers eingebaut, hauptsächlich zwischen neuer Rinne und altem Fahrbahnrand. Der Asphaltbeton wird gemäß ZTV Asphalt-StB eingebaut und verdichtet, wobei Erschwernisse durch Einbauten in den Einheitspreis einzukalkulieren sind. Für Angleichungsarbeiten und zur Profilierung wird Asphaltbeton im Handeinbau eingebracht.