Taxibeförderung für städtische Schulen in Paderborn

Die Ausschreibung beinhaltet die Durchführung von Taxifahrten zu Schulen der Stadt Paderborn im Schuljahr 2025/2026. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die Schülerinnen und Schüler pünktlich von den Haltestellen zu den Schulen und zurück zu befördern. Die Fahrleistungen müssen den allgemeinen und spezifischen Vorschriften entsprechen, insbesondere dem PBefG und der StVZO. Bei Nichterfüllung der Vertragsverpflichtungen kann die Stadt Paderborn die Beförderung anderweitig auf Kosten des Auftragnehmers durchführen lassen. Die Stadt Paderborn kann nachträglich Änderungen der beauftragten Verkehrsleistun-gen verlangen, sofern diese für den Auftragnehmer wirtschaftlich zumutbar sind. Die zu befahrenden Strecken und Haltepunkte sind im Leistungsverzeichnis festgelegt. Abweichungen von den Strecken bedürfen der Zustimmung des Schulträgers. Alle Haltepunkte müssen bedient und die Abfahrtzeiten eingehalten werden, um einen geordneten Schulbetrieb zu gewährleisten. Die Fahrzeuge müssen den Bestimmungen der StVZO entsprechen und dürfen ein Höchstalter von 8 Jahren nicht überschreiten. Kopien der Zulassungsbescheinigungen sind vorzulegen. Die Taxen müssen mit Sicherheitsgurten ausgestattet sein, und es dürfen nur so viele Kinder befördert werden, wie Sitzplätze mit Gurten vorhanden sind. Die Fahrzeuge müssen in betriebs- und verkehrssicherem sowie sauberem Zustand sein. Der Schulträger ist berechtigt, die Einhaltung der Bestimmungen zu überwachen und die Fahrzeuge zu prüfen. Mängel müssen unverzüglich beseitigt werden. Es werden Minderungen der Vergütung vereinbart, falls die Leistungen mangelhaft erbracht werden. Das Fahrpersonal muss innerhalb von 14 Tagen nach Leistungsbeginn namentlich gemeldet werden und darf nicht älter als 67 Jahre sein. Die Sozialvorschriften im Straßenverkehr sind einzuhalten, und der Schulträger kann die Vorlage von Nachweisen verlangen. Der Unternehmer darf keine Fahrer einsetzen, die ungeeignet sind. Das Fahrpersonal muss über Kenntnisse der Beförderungsbedingungen und der Linienführung verfügen. Der Unternehmer haftet für alle Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die sich aus der Beförderung ergeben. Die Vergütung erfolgt auf Basis der tatsächlich ausgeführten Fahrten gemäß Streckenplan. Für ausfallende Fahrten werden bestimmte Vergütungssätze gezahlt. Zusätzliche Fahrten werden entsprechend abgegolten. Fahrpreisanhebungen sind während der Vertragsdauer ausgeschlossen. Die Rechnungen sind monatlich einzureichen und innerhalb von zwei Wochen fällig. Der Vertrag tritt am 27.08.2025 in Kraft und läuft bis zum 17.07.2026. Eine Kündigung ist aus wichtigem Grund möglich. Der Auftragnehmer muss die datenschutzrechtlichen Vorgaben beachten und zur Verschwiegenheit verpflichtet sein. Gerichtsstand ist Paderborn. Die Ausschreibung umfasst mehrere Lose mit spezifischen Streckenplänen und Preisen für die Beförderung von Schülern zu verschiedenen Schulen in Paderborn und Umgebung.