Dienst- und Schutzkleidung für Brandschutz in Paderborn

Die Stadt Paderborn beabsichtigt, im Rahmen des Vergabeverfahrens mit der Vergabenummer 5189 die Leistung "Bekleidung Brandschutz 2025" zu vergeben. Dieses Verfahren wird gemäß der Unterschwellenvergabeordnung (UVgO) durchgeführt. Die Leistung ist in sechs Lose aufgeteilt, wobei Angebote für einzelne oder mehrere Lose möglich sind. Die Kommunikation im Vergabeverfahren erfolgt ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform www.deutsche-evergabe.de. Die Angebotsabgabe ist zwingend elektronisch über diese Plattform vorzunehmen, wobei eine digitale Signatur erforderlich ist. Postalische Angebote sind nicht zugelassen und führen zum Ausschluss. Das Angebotsschreiben ist ein notwendiger Bestandteil des Angebots und muss zwingend mit hochgeladen werden. Bei der Angebotswertung spielen verschiedene Kriterien eine Rolle. Für Los 1, 5 und 6 beträgt die Gewichtung 50% Preis, 30% Tragekomfort und 20% Vergleichbarkeit des Farbtons. Für Los 2 und 3 wird der Preis zu 100% gewertet. Für Los 4 beträgt die Gewichtung 70% Preis und 30% Tragekomfort. Werkstätten für Behinderte erhalten einen Bonus von 15 Prozent bei der Berechnung der Wertungssumme und bei gleicher wirtschaftlicher Attraktivität wird der Zuschlag erteilt. Der Nachweis der Eigenschaft als Werkstätte für Behinderte ist mit dem Angebot zu führen. Als vorläufiger Nachweis der Eignung ist entweder die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung für Liefer-/Dienstleistungen" oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) mit dem Angebot einzureichen. Auf gesondertes Verlangen sind die in der Eigenerklärung genannten Bescheinigungen vorzulegen. Die Bindefrist für die Angebote endet am 06.09.2025. Die Nachprüfungsstelle ist der Landrat des Kreises Paderborn.