Hallenlüftung und Wärmepumpe für Fraunhofer in Bayreuth

Die Ausschreibung beinhaltet die Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von Bau- und Abbruchabfällen sowie Baustellenabfällen im Rahmen der Baumaßnahme "Ertüchtigung Hallenlüftung" am Fraunhofer IPA in Bayreuth. Das Bauvorhaben umfasst die Installation einer neuen Lüftungsanlage im Technikum des Fraunhofer IPA, um die spezifischen Anforderungen der verschiedenen Räume zu erfüllen. Die Maßnahme findet bei laufendem Betrieb statt, was besondere Anforderungen an die Planung und Durchführung der Arbeiten stellt. Die Installation umfasst ein neues zentrales Lüftungsgerät für die Laborkabinen, zwei neue Hallenlüftungssysteme und neue Abluftventilatoren. Für die neuen Anlagen der TGA müssen Stahlsockel für die neue Raumlufttechnische (RLT-) Anlage sowie die Lüftungsanlagen der Halle auf dem Technikhallendach errichtet werden. Die Leistungen umfassen die Raumlufttechnik für zwei nachträglich abgetrennte Kabinen (PP-Labor und LBM-Labor), inklusive eines zentralen Zu- und Abluftgeräts mit KV-System als WRG auf dem Flachdach. Zur Kühlung der geförderten Luft wird das zentrale Lüftungsgerät mit einer kompakten Kleinkälteanlage ausgeführt. Die Heizungsversorgung erfolgt aus dem Gebäude von der bestehenden Verteilung im Heizraum des Hauptgebäudes. Das Technikum selbst erhält eine neue mechanische Be- und Entlüftung durch Hallenlüftungssysteme mit Dachsockel, jeweils mit Regelung, Steuerung und einer eigenen Wärmepumpe zur Wärme- und Kälteversorgung. Die vorhandenen Abluftventilatoren für die permanente Absaugung belasteter Abluft aus Sicherheitsschränken werden erneuert. Die Leistungen umfassen die Versorgungsleitungen des neuen zentralen Zu- und Abluftgerätes mit Wärme aus dem Heizraum des Hauptgebäudes, sowie die Verbindungsleitungen des Kreislaufverbundsystems und die Abwasserleitungen für das in den Lüftungsanlagen anfallende Kondensat. Die Ausschreibung umfasst auch die Wartung und Inspektion der technischen Anlagen und Einrichtungen, einschließlich kleiner Instandsetzungsarbeiten. Die Wartung umfasst die in den Arbeitskarten beschriebenen Leistungen und die Instandsetzungsarbeiten, die zur Wiederherstellung des Sollzustandes unerlässlich sind. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, Störungen, die die Anlagensicherheit beeinträchtigen oder die Gebäudenutzung gefährden, nach Aufforderung zu beseitigen. Die Leistungen sind so auszuführen, dass die Sicherheit der Anlagen erhalten bleibt und die Betriebsbereitschaft aufrecht erhalten wird. Der Auftragnehmer hat alle zur Erbringung der Leistungen benötigten Hilfsmittel und Hilfsstoffe zu stellen bzw. zu liefern. Der Auftragnehmer hat die ausgeführten Leistungen in der Arbeitskarte und den festgestellten allgemeinen Anlagenzustand in einem Arbeitsbericht zu dokumentieren.