Straßenreparatur mit Asphalt- und Pflasterarbeiten in Paderborn-Sennelager

Die Ausschreibung umfasst die Instandhaltung von Straßen und Gehwegen in der Normandy Barracks, Paderborn-Sennelager. Das Projekt beinhaltet die Sanierung und teilweise Erneuerung der Straßen- und Gehwegsinfrastruktur auf dem Kasernengelände. Die Arbeiten umfassen die Instandsetzung von Fahrbahnen aus Natursteinpflaster, Betonsteinpflaster und Asphalt. Ebenfalls enthalten ist die Erneuerung von Fahrbahnmarkierungen im gesamten Kasernenbereich. Gehwege aus Plattenbelägen und Asphalt werden mit Betonsteinpflaster umgestaltet. Die zu bearbeitenden Flächen erstrecken sich über das gesamte Kasernengelände, wobei die räumliche Verteilung logistische Anforderungen mit sich bringt. Schäden an den Straßen umfassen Aufwölbungen durch Wurzelwerk, Setzungen im Natursteinpflaster und großflächige Schäden in der Deckschicht. Auch Setzungen und Aufwölbungen in Entwässerungsrinnen und Straßenabläufen sind zu beheben. Die Instandsetzungsmaßnahmen umfassen die Sanierung der Deckschicht auf ca. 1300 m², die Anpassung und Ausrichtung von Natursteinpflasterflächen auf ca. 160 m² sowie die Erneuerung der Entwässerungsrinnen auf ca. 170 m. Zudem sind ca. 5 Straßenabläufe zu regulieren. Schäden an den Gehwegen umfassen Ausbrüche in der Deckschicht, Aufwölbungen durch Wurzeln, Setzungen im Plattenbelag sowie beschädigte Bordsteine und Plattenbeläge. Die Instandsetzungsmaßnahmen umfassen den Abbruch des vorhandenen Gehwegbelags (Asphalt, Plattenbelag) auf ca. 300 m², das Setzen vorhandener Borde auf ca. 216 m und die Neuverlegung von Betonsteinpflaster auf ca. 265 m². Die Erneuerung von Fahrbahnmarkierungen erstreckt sich über ca. 425 m. Der Auftragnehmer ist für die Sauberhaltung der Zufahrten und die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands verantwortlich. Die Baustelleneinrichtung wird vom Auftraggeber innerhalb des Kasernengeländes bereitgestellt. Der Auftragnehmer ist für die Durchführung aller erforderlichen Verkehrssicherungsmaßnahmen verantwortlich. Der Verkehrsfluss muss während der gesamten Bauphase aufrechterhalten bleiben, und militärische Gebäude und Anlagenzufahrten müssen jederzeit erreichbar bleiben. Der Baufortschritt und die Sperrung einzelner Straßenabschnitte sind rechtzeitig abzustimmen. Bei Teilsperrungen sind Warnleuchten mit gelbem Dauerlicht zu verwenden, bei Vollsperrungen rote Warnleuchten. Auf Verlangen des Auftraggebers sind Lichtbilder zur Dokumentation der fachgerechten Verlegung der Entwässerungsleitungen anzufertigen. Vor dem Einbau der Deckschichten ist eine Freigabe des Schotterplanums durch den Auftraggeber erforderlich. Unmittelbar nach Auftragserteilung ist ein verbindlicher Bauzeitenplan vorzulegen. Der Auftragnehmer ist für die durchgängige Straßenreinigung verantwortlich. Wasser wird vom Auftraggeber kostenlos zur Verfügung gestellt, wobei die abgenommene Wassermenge nachzuweisen ist. Für die Abrechnung sind detaillierte Massenermittlungen in digitaler Form einzureichen. Ausschließlich Wiegescheine mit bestimmten Angaben werden anerkannt und vergütet. Materiallieferungen dürfen nur während der regulären Arbeitszeiten erfolgen, und es werden ausschließlich Materialien eingebaut, deren Eignung nachgewiesen wurde. Im Verlauf des Baufortschritts sind Abschlagsrechnungen einzureichen, die durch ein aktuelles Aufmaß belegt sind. Vorhandene Grenzmarkierungen sind während der Bauzeit zu schützen, und beschädigte Grenzmarkierungen sind zu ersetzen. Die regulären Arbeitszeiten innerhalb der Kaserne sind Montag bis Freitag von 07:00 bis 17:00 Uhr. Der Zugang zur Kaserne ist nur mit einem gültigen Kasernenausweis möglich. Die Baustellendokumentation erfolgt durch ein Bautagebuch. Zusätzlich gelten für diese Baumaßnahme verschiedene technische Vorschriften und Normen. Die spezifischen Anforderungen des militärischen Geländes erfordern eine enge Abstimmung mit den zuständigen Stellen der Kaserne.