Erdbau und Baufeldfreimachung für Feuerwehrgerätehaus Markersbach

Die Ausschreibung bezieht sich auf den Neubau eines eingeschossigen, nicht unterkellerten Feuerwehrgerätehauses mit einer Grundfläche von ca. 31,56 x 23,15 m. Das Gebäude wird in Massivbauweise mit Mauerwerk und Stahlbetonkonstruktionen errichtet. Die Gründung erfolgt auf Streifen- und Einzelfundamenten mit einer Stahlbetonbodenplatte. Die Außenwände werden aus wärmedämmendem Mauerwerk mit WDVS und Putzfassade ausgeführt. Das Dach wird als Flachdach mit Bitumen- oder Kunststoffabdichtung konzipiert. Im Sozialtrakt werden Gipskarton- oder Mineralfaserdecken, im Hallenbereich Trapezblechdecken mit Brandschutzbeschichtung verbaut. Die Heizung erfolgt über eine Hybridanlage (Gas-Brennwerttherme und Luft-Wasser-Wärmepumpe), die Lüftung wird teils zentral, teils dezentral mit Raumabsaugung in der Fahrzeughalle realisiert. Die Elektroinstallation umfasst Hausanschluss, Gebäudeinstallation, PV-Anlage, Notstromversorgung und Brandmeldeanlage. Die Sanitärinstallation beinhaltet Duschen, WCs und Waschgelegenheiten. Die Freianlagen umfassen Zufahrten, Parkflächen, einen Waschplatz mit Leichtflüssigkeitsabscheider, eine biologische Kleinkläranlage, eine Zisterne, Außenbeleuchtung und die Verlegung von Medienleitungen. Die Entwässerung erfolgt im Trennsystem, Regenwasser wird teilweise versickert und teilweise in den Straßengraben eingeleitet. Die Abwasserentsorgung erfolgt über eine Kleinkläranlage und einen Leichtflüssigkeitsabscheider. Die Gründung und die Aushubverwertung basieren auf einem Baugrundgutachten. Die Ausführung der Arbeiten richtet sich nach den Vorgaben der VOB und einschlägigen Normen.