Ersatz von Soleerzeugern für Autobahnmeisterei Trockau und Stützpunkt Wernberg

Im Detail beinhaltet die Ausschreibung den Austausch von Soleerzeugern an drei Standorten: AM Trockau (seitlicher Soleerzeuger und Soleerzeuger unterhalb Salzsilo) und Stützpunkt Wernberg (Soleerzeuger unterhalb Salzsilo). Die zu liefernden Soleerzeuger sind Prozessbehälter aus PE 100-RC in stehender Bauform mit Abdeckung und Prüfzeichen nach WHG § 63 und DiBT Zulassung zur freien Aufstellung, geeignet zur Lagerung von NaCl Salzsole. Die Erzeuger müssen im Regelbetrieb konstant 1.700 l/h und im Spitzenbetrieb 2.500 l/h über täglich 10 Stunden gewährleisten. Die Puffermenge zur Nachbehandlung der konzentrierten Sole ist unmittelbar am Erzeuger auszubilden. Die Behälter sind mit Mannlöchern, Abdeckungen, PE-Rinnen, Stutzen für Soleauslauf und Abschlämmanschluss, Lösezylinder, Überlaufschürze, Überlaufrohren, Rohren für Auslauf Lösezylinder und Abschlämmleitung, Halterungen für Radarmessung, Stutzen für Überfüllsicherung und Temperatursensor, Grundentleerung und Lösewasserzufuhr, Saugleitung, Rücklauf- und Befüllleitung, Saugleitung und Entlüftung für Lecküberwachung, Soleüberlauf und Auslauftrichter sowie einem innenliegenden PE Schrägboden ausgestattet. Zudem ist ein Kugelhahn für die Abschlämmung innerhalb des Soleerzeugers sowie Probestücke zum Materialnachweis zu liefern. Die Reinigung der Löseanlage soll vorrangig automatisch erfolgen, eine manuelle Abschlämmung muss möglich sein. Eine Förderschnecke im Lösekegel transportiert unlösbare Rückstände automatisch in einen Kippcontainer. Der Kippbehälter mit Deckel muss aus PE ausgeführt, rollbar und mit Einfahrtaschen für Flurförderfahrzeuge ausgestattet sein. Eine Einheit zur Flüssig- und Feststofftrennung muss in oder an der Mulde verbaut sein, wobei die ablaufende Sole in einen Pumpensumpf geführt und in den Lösekegel rückgepumpt wird. Die bestehenden Altbehälter werden bauseits restentleert, alle Verbindungen sind durch den AN zu trennen, die Sensorik ist zu demontieren und zwischenzulagern. Die Montage der neuen Erzeuger umfasst das Aufstellen am Bestimmungsort und die Verbindung mit dem bauseitigen Fundament. Alle getrennten Verbindungen sind wiederherzustellen und die demontierte Sensorik ist wieder zu montieren. Abschließend ist eine umfassende Dokumentation zu erstellen und zu übergeben.