Trockenbauarbeiten für Feuerwehrgebäude in Offheim

Die Ausschreibung umfasst die Ausführung von Trockenbauarbeiten im Rahmen des Umbaus und der Erweiterung des Feuerwehrhauses Offheim. Die Baustelleneinrichtung beinhaltet alle notwendigen Schutzvorkehrungen, Gerüste und Gerätschaften. Es werden GK-Montagewände in verschiedenen Ausführungen gefordert, darunter nicht tragende Wände mit Metallunterkonstruktion, Gipsplattenbeplankung, Standardverspachtelung (Q2) und Mineralwolldämmung. Die Montagewände variieren in Dicke (125 mm und 150 mm), Dämmstoffdicke (40 mm und 80 mm) und maximaler Höhe (bis 5,20 m). Einige Wände müssen den Brandschutzanforderungen F30 entsprechen. Zusätzlich sind Türöffnungen in den Montagewänden, Wandanschlüsse (T-Verbindungen und Anschlüsse an Massivwände) sowie Eckausbildungen auszuführen. Für Feuchträume ist eine Beplankungslage mit imprägnierten Gipskartonplatten (GKBi) vorzusehen. Eine Sonderverspachtelung (Q3) wird für bestimmte Oberflächen gefordert, um eine höhere Oberflächenqualität zu erreichen. Es sind GKBi-Installationswände mit horizontaler Abdeckung sowie GKBi-Vorsatzschalen mit Ständerwerk aus Stahlprofilen zu montieren. Aussparungen in den Montagewänden für Sanitärbefestigungen und Wasserleitungen sind ebenfalls Bestandteil der Ausschreibung. Im Bereich der Innentüren und Zargen sind Schnellbauzargen aus Stahlblech, Innentürblätter mit Kunststoffbeschichtung sowie Stahlblechtüren mit Brandschutzanforderungen (T30-RS) zu liefern und einzubauen. Die Stahlblechtüren müssen spezifische Anforderungen an Feuerwiderstandsklasse, Beschläge und Zargenausführung erfüllen. Abgehängte Rasterdecken mit Mineralwolleplatten und Metallunterkonstruktion sind ebenfalls Teil der Ausschreibung. Die Randausbildung der Rasterdecke sowie der Zuschnitt der Deckenplatten zur Anpassung an angrenzende Bauteile sind zu berücksichtigen. Die Ausführung der Arbeiten muss in Abstimmung mit der Objektüberwachung erfolgen und die einschlägigen Normen und Richtlinien sind einzuhalten.