Wurzelbrücken auf Radweg 2025

Die Ausschreibung beinhaltet die Sanierung von Radwegen mit Wurzelbrücken an den Landesstraßen 27 und 318 im Kreis Rendsburg-Eckernförde sowie an der Landesstraße 49 im Kreis Plön. Die zu sanierenden Schadstellen werden vom Auftraggeber vor Ort festgelegt. Es ist darauf zu achten, dass Bäume und Wurzeln bei den Bauarbeiten nicht beschädigt werden, wobei der verfestigte Radwegaufbau gegebenenfalls von Hand zu entfernen ist. Die Randbereiche der Rad- und Gehwege sind im Sanierungsbereich vorab vom Überwuchs und losen Bestandteilen zu säubern, und die Sanierungsflächen bzw. gefrästen Flächen sind gründlich zu reinigen. Vor den Arbeiten sind diverse Vorarbeiten durchzuführen, einschließlich der Säuberung der Randbereiche des straßenbegleitenden Radweges und der Freilegung der Kanten. Die herzustellende Radwegkonstruktion sieht vor, die Radwege mit Wurzelbrücken (überbaubare Gitterroste auf Pfosten) auszustatten und anschließend eine Gussasphaltschicht aufzubringen bzw. an bestimmten Stellen die vorhandenen Pflasterflächen wieder auf die Gitterroste zu setzen. Die vorhandene Radwegbreite beträgt 2,00 m. Die vorhandenen Asphaltbefestigungen sind aufzunehmen, anschließend ist ein Geotextil (Antidurchwurzelungsvlies) zu verlegen, Gitterroste zu setzen und als Deckschicht ist Gussasphalt MA 5 N einzubauen und zu verdichten. Während der gesamten Zeit der Arbeiten wird die durchgehende Anwesenheit eines fachkundigen Bauleiters gefordert. Die neue Deckschicht soll nach Abschluss aller Arbeiten über die Flächen der Gitterroste in gesamter Radwegbreite eingebaut werden. Der Einsatz einer ausreichenden, auf Material und Fertiger abgestimmten Anzahl von Walzen ist sicherzustellen, und der Materialtransport für das Mischgut ist so zu koordinieren, dass der Stillstand der Einbaugeräte vermieden wird. Der Radweg weist überwiegend ein einseitiges Gefälle auf, wobei die vorhandene Querneigung in der Regel einzuhalten ist, jedoch eine Mindestquerneigung von 2,5 % nicht unterschritten werden darf. Die vorhandene Radwegbreite beträgt im Mittel 2,00 m. Die im Baubereich vorhandenen Kleinbeschilderungen werden nicht abgebaut und verbleiben während der Baumaßnahme, wobei die Außerkraftsetzung berührungslos erfolgt. Erschwernisse, die für den Auftragnehmer aufgrund der teilweise vorhandenen Schutzeinrichtungen entstehen, sind beim Bauablauf sowie bei der Kalkulation zu berücksichtigen und in den entsprechenden Ordnungszahlen einzukalkulieren.