Straßenbauarbeiten L29 zwischen Hollingstedt und Treia

Die Ausschreibung umfasst die Erneuerung der Fahrbahnbefestigung auf der L 29 im Abschnitt 010 von km 1+400 bis 3+342, Abschnitt 020 von km 0+000 bis 0+863 und Abschnitt 030 von km 0+000 bis km 2+700. Die Arbeiten beinhalten das Freilegen der Fahrbahnränder, Mähen von Rasen, Profilieren unbefestigter Streifen, Rasenansaat, Herstellung von Banketten, Lieferung von Bankettmaterial, Durchführung von Deklarationsanalysen, Laden und Fördern von Bankettmaterial, Aufnahme von Boden im Wurzelbereich, Ausbau von Straßenablaufaufsätzen, Aufsetzen von Straßenablaufaufsätzen, Herstellung von Leitungsgräben, Einbau von Kunststoff-Straßenabläufen, Herstellung von Kunststoffrohrleitungen, Rohranschlüsse, Einbau von Formstücken, Aufnahme von Schichten ohne Bindemittel, Herstellung von Schottertragschichten, Profilieren von Unterlagen, Entfernen von überschüssigem Baustoff, Herstellung von Deckschichten ohne Bindemittel, Fräsen von Asphalt, Reinigen von Unterlagen, Anlegen und Vorhalten von Bereitstellungsflächen, Durchführung von Deklarationsanalysen, Laden und Fördern von pechhaltigem Fräsgut, Aufsprühen von Bitumenemulsion, Herstellung von Asphalttragschichten und Asphaltdeckschichten, Durchführung von Abstumpfungsmaßnahmen, Herstellung von Anschlüssen als Fuge mit Fugenmasse, Herstellung von Randabdichtungen, Trennen von Asphaltbefestigungen, Aufnahme von Asphaltbefestigungen und Betondecken, Schneiden von Betondecken, Aufnahme von Naturstein und Betonpflasterdecken, Herstellung von Rinnen aus Betonformsteinen, Anpassung von Rinnen, Herstellung von Fundamentgräben, Herstellung von Bewegungsfugen, Aufnahme von Rasengittersteinen, Herstellung von Flächen aus Rasensteinen, Abbau und Aufstellen von Leitpfosten, Lieferung von Leitpfosten, Auf- und Abbau von Baubüros und Toiletten, Vorhalten von Baubüros und Toiletten, Verschließen von Bohrkernlöchern, Lieferung von Probegefäßen und Verlegen von Gegenpolen für Dickenmessungen. Die Erneuerung umfasst im Wesentlichen den teilweisen Ausbau der Asphaltschichten, die Sanierung der Schottertragschicht in Teilbereichen, den Einbau einer Schottertragschicht (in Teilbereichen), den Einbau von Asphalttragschicht und den Einbau von Asphaltdeckschicht. Die Entwässerung erfolgt über Seiten- und Trennstreifen, die nach Fertigstellung profiliert werden. Vorhandene Bankettbereiche werden freigelegt, Material wird verteilt und überschüssiges Material wird zur Bereitstellungsfläche transportiert. Schachtabdeckungen und Straßenabläufe werden an die neuen Fahrbahnhöhen angepasst. Vorhandene Pflaster- und Muldenrinnen werden ausgebaut und neu hergestellt. Die Baustrecke erhält eine Befestigung für die Belastungsklasse 1,0, bestehend aus 14,0 cm Asphalttragschicht und 4,0 cm Asphaltdeckschicht. Im Abschnitt 030 von ca. 0+100 bis 0+600 ist die Asphaltbefestigung komplett auszubauen und mit Schottertragschichtmaterial zu profilieren. Nach einer Ausgleichsberechnung erfolgt der Einbau der Asphalttragschicht AC 22 TN mit 14,0 cm und der Asphaltdeckschicht mit 4,0 cm. In den Anschlussbereichen zu Einbauten, Borden, Rinnen und Pflaster sowie einmündenden Straßen und an den Bestand wird in der Asphaltdeckschicht eine Fuge durch Schneiden hergestellt und anschließend mit dauerelastischer Fugenmasse verfüllt. Anfallendes Fräsgut mit PAK-Gehalt wird zur Bereitschaftsfläche transportiert, wo eine Probenahme für eine Deklarationsanalyse erfolgt. Nach Erhalt der Ergebnisse ist das Material entsprechend den Angaben des AG zur Annahmestelle zu fördern. Die Entsorgungskosten übernimmt der AG. Die im Baufeld befindlichen Leitpfosten sind aufzunehmen und nach Fertigstellung der Fahrbahn wieder zu setzen. Defekte Leitpfosten sind zu entsorgen und neue Leitpfosten zu liefern.