Installation von Klimaanlagen in der Rudolfschule Chemnitz

Die Ausschreibung beinhaltet die Instandhaltung der Kälteanlage in der Rudolfschule, wobei sowohl die Erstellung der Anlage als auch deren Inspektion, Wartung und Instandsetzung Gegenstand des Angebots sind. Die geforderte Vergütung und die dazugehörigen Angaben sind in das Vertragsformular und dessen Anlagen einzutragen. Eine gesonderte Aufstellung der regelmäßigen Inspektions- und Wartungsarbeiten einschließlich Zeitabstände für die verschiedenen Anlagenteile/Geräte ist erforderlich. Die beigefügten Arbeitskarten sind hinsichtlich der Arbeiten in dem für erforderlich gehaltenen Umfang und/oder Fristen zu ändern oder ohne Änderungen anzubieten. Der Angebotsteil Instandhaltung muss wertbar sein, da sonst das gesamte Angebot ausgeschlossen wird. Die angebotenen Preise für die vertraglich vorgesehene Laufzeit werden der Angebotswertung zugrunde gelegt. Bei einer Laufzeit von mehr als 5 Jahren werden die Preise mit dem Barwertfaktor multipliziert. Preisgleitklauseln bleiben bei der Wertung unberücksichtigt. Die Baumaßnahme erfolgt unter laufendem Betrieb, wobei die Funktionsfähigkeit des Objektes durchgängig gewährleistet sein muss. Lärmintensive Arbeiten sind nur nach Beendigung des täglichen Schulbetriebes durchzuführen. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, Bautagesberichte zu erstellen und diese wöchentlich dem Bauleiter/Architekten vorzulegen. Bauunfälle sind dem Auftraggeber unverzüglich schriftlich mitzuteilen. Preisermittlungen für Nachträge sind mittels FB 223 vorzulegen. Zusätzliche und geänderte Leistungen sind auf der Basis der Urkalkulation nach dem Formblatt des Auftraggebers aufzugliedern. Die Urkalkulation muss detaillierte Kalkulationsbestandteile für jede Leistungsposition enthalten. Der Auftraggeber ist berechtigt, die Urkalkulation zur Angebotswertung einzusehen. Über Stundenlohnarbeiten sind werktäglich Stundenlohnzettel einzureichen. Rechnungen sind als Abschlags-, Teilschluss- oder Schlussrechnungen zu bezeichnen. Überzahlungen sind zu erstatten, wobei sich der Auftragnehmer nicht auf Wegfall der Bereicherung berufen kann. Nach Fertigstellung der Anlage erhält der Auftragnehmer den vollständig ausgefüllten Wartungsvertrag, der unterzeichnet an den Auftraggeber zurückzusenden ist. Zusätzlich beinhaltet die Ausschreibung die Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von Bau- und Abbruchabfällen sowie Baustellenabfällen. Der Bieter muss nachweisen, dass die vorgesehene Anlage zur Verwertung und Beseitigung berechtigt ist und der Betreiber die Abfälle annimmt. Der Auftragnehmer wird mit Aufnahme seiner Tätigkeit Abfallerzeuger und übernimmt die Pflichten zur Verwertung und Beseitigung der Bau- und Abbruchabfälle. Er trifft alle erforderlichen Vorkehrungen, um Bau- und Abbruchabfälle getrennt zu erfassen und einer sachgerechten Entsorgung zuzuführen. Die erforderlichen Erklärungen, Bestätigungen und Belege sind dem Auftraggeber vorzulegen. Die beigefügte Arbeitskarte für die Split-Klima-Anlage beschreibt die Wartungs- und Inspektionsarbeiten, die 3-monatlich, 6-monatlich, jährlich oder 2-jährlich durchzuführen sind.