Wartung einer Alcatel Telefonanlage

Die Ausschreibung beinhaltet einen umfassenden Full-Service-Wartungsvertrag für die bestehende Alcatel TK-Anlage, den Newvoice Mobicall Alarmserver und den Alcatel Omnivista-Client des Fraunhofer-Instituts LBF. Der Vertrag umfasst die vollständige Wartung und Unterstützung der Alcatel-Lucent OmniPCX Enterprise Telefonanlage (Software-Releasestand 100), inklusive virtualisierter CallServer, Stromversorgung mit Notstrom-Batteriesatz, Crystal-Hardware Systemschrank, INTIP2-B/A Baugruppen, Voicemail, NPRAE-Baugruppe, Vermittlungsplatz 4059IP, digitalen und analogen Endgeräteanschlüssen sowie DECT-Basisstationen. Ebenfalls eingeschlossen sind die IP-Mediagateways zur Versorgung verschiedener Gebäude mit zugehörigen Baugruppen und DECT-Basisstationen. Die Wartung beinhaltet auch die Betreuung der vorhandenen Lizenzen, wie z.B. IP-Userlizenzen, IP-Desktop-Softphones, DECT-Userlizenzen, eUA-Lizenzen, eZxx Userlizenzen, CSTA-User, TAPI-Premium User und eine Systemlizenz zur Priorisierung von Alarm-Anrufen. Des Weiteren ist das Netzwerkmanagement OmniVista 8770 Version 5.0 mit den zu verwaltenden Nebenstellen und OmniVista Clients Bestandteil des Vertrages. Die Wartung des Mobicall Alarmservers (Hersteller NewVoice International AG) mit SIP Kanälen, Tracking-, Lokalisierungs- und Ortungslizenz sowie Web-Interface ist ebenfalls inkludiert. Der Service umfasst die Unterstützung bei der Einrichtung von speziellen Konfigurationen, allgemeine Wartungsarbeiten (überwiegend per Remotezugang), Maßnahmen zur Beseitigung von Fehlern in der Betriebssoftware, telefonische Beratung und Unterstützung bei Störungen, den Einsatz von Service-Personal vor Ort sowie die Bereitstellung von Ersatzteilen. Die genannten Leistungen dürfen keine Zusatzkosten verursachen. Nicht gefordert ist die Wartung, Unterstützung und Problembehebung bei Endgeräten in physischer Form. Ein wesentlicher Bestandteil der Ausschreibung ist die Einhaltung geforderter Reaktionszeiten und Kontaktwege, einschließlich Erreichbarkeit, Rückrufzeiten, Technikereinsatz vor Ort und Wiederherstellungszeiten bei Totalausfall. Die Störungsmeldungen müssen per Telefon, E-Mail und über ein Kundenportal möglich sein.