Pavillon-Neubau und Landschaftsgestaltung Cromfordwiesen Ratingen

Die Ausschreibung beinhaltet die Umgestaltung der Cromfordwiesen in Ratingen, speziell das Projekt Pavillon am Spindelweg. Es umfasst die konstruktive Planung, Herstellung und Montage eines Pavillons. Der Pavillon soll als Holzkonstruktion aus Lärche gefertigt werden und die Form eines Viertelkreises haben. Er soll mit drei Tischen ausgestattet werden, die an die Form der Stützen angepasst und als Sitzflächen gedacht sind. Die Dachfläche beträgt rund 35m² und soll extensiv begrünt werden. Die Holzkonstruktion soll aus Lärche der Güteklasse A bestehen, wobei alle Oberflächen gehobelt sein müssen. Die Profilstärken sollen gemäß den statischen Erfordernissen dimensioniert sein, mit Stützen von 14 x 14cm und Unterzügen sowie Verstrebungen von 12 x 12cm. Die Tische sollen aus 5 x 20cm Brettern gefertigt werden. Alle Metallteile, wie Winkel und Stützen, sollen feuerverzinkt nach DIN EN ISO 1461 sein, während Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben aus Edelstahl nach DIN EN ISO 3506-1 (V2A) bestehen sollen. Die Dacheindeckung soll aus Mehrschichtplatten (Birke, 35mm) bestehen, die für den Außenbereich geeignet sind (DIN EN 13353 / 13986). Die extensive Dachbegrünung soll einen Aufbau aus durchwurzelungsfester Abdichtung, Faserschutzmatte, Drän- und Speicherelement, Filtervlies und einer 5 cm Substratschicht für Extensivbegrünung mit Kräuter-Sedum-Ansaat umfassen. Eine Randeinfassung sowie eine Dachrinne und ein Fallrohr aus verzinktem Blech sind ebenfalls erforderlich. Zusätzlich zu den genannten Leistungen umfasst die Ausschreibung auch Zusatzarbeiten, die für das Aufstellen des Pavillons erforderlich sind. Dazu gehören das Aufnehmen und Wiederherstellen der befestigten Flächen unter dem Pavillon, die Herstellung der Fundamente gemäß zur Verfügung gestellter Statik sowie die Herstellung der Entwässerung. Die Baustelle befindet sich nordwestlich des Industriemuseums Cromford im Norden von Ratingen. Die Baustellenlogistik muss über den Hauser Ring und die Lintorfer Straße bis zum Parkplatz Junkernbusch erfolgen, wobei die weiteren rund 690 Meter bis zum Baufeld über wassergebundene Fuß-/ Radwege verlaufen.