Straßenmarkierungsarbeiten in Bacharach

Die ausgeschriebenen Leistungen umfassen die Applikation von Fahrbahnmarkierungen auf verschiedenen Streckenabschnitten in Rheinland-Pfalz. Es beinhaltet die Lieferung und Aufbringung von Markierungssystemen, einschließlich Markierungsstoffen und Beistoffen. Die Arbeiten umfassen die Erneuerung oder erstmalige Aufbringung von Markierungen auf klassifizierten Straßen. Gegebenenfalls müssen vorhandene Markierungen vor der Neuanbringung entfernt werden. Die betroffenen Streckenabschnitte umfassen: B9 FE nördl. Bacharach B420 FE bei Wörrstadt B9 Mainz-Laubenheim – Bodenheim (FR Mainz) B9 FE Worms nördlich Petrus-Dorn-Str. L422 – FE zw. AS Heidesheim und L423 L423 – FE südlich Budenheim B271 Alzey, KVP Ostdeutsche Straße K18 OD Wackernheim Die zu erbringenden Leistungen umfassen: Randmarkierung (Kaltspritzplastik, Typ II oder Heißplastik, Typ II) Mittelmarkierung (Heißplastik, Typ II) Sperrflächen (Farbe, Typ I oder Heißplastik, Typ I) Blockmarkierung (Heißplastik, Typ II) Pfeile, Wartelinie, Haltelinie (Heißplastik, Typ II) Die Verkehrsstärken auf den jeweiligen Streckenabschnitten sind bei der Auswahl der Markierungssysteme zu berücksichtigen. Im Rahmen des Winterdienstes ist mit Schneepflugübergängen zu rechnen. Der Auftragnehmer muss geeignete Anlagen zur Lagerung der Markierungsstoffe bereitstellen, die den Anforderungen der Betriebssicherheitsverordnung und den Technischen Regeln für brennbare Flüssigkeiten genügen müssen. Die Applikation der Markierungsmaterialien erfolgt auf vorhandenen Altmarkierungen, demarkierten Fahrbahndecken und neuen Fahrbahndecken. Die Ausführung der Markierarbeiten kann teilweise unter Vollsperrung des Verkehrs erfolgen, wobei die Verkehrssicherungen des Straßenbaus genutzt werden können. Andernfalls ist eine Verkehrssicherung nach RSA Regelplan C II/3 bzw. C II/4 zu stellen. Vormarkierungen sind grundsätzlich auszuführen. Für Bauabschnitte, deren Asphaltarbeiten ab November abgeschlossen sind, sollen zuerst Verkehrsfreigabemarkierungen aufgebracht werden. Die dauerhafte Markierung wird dann ab Frühjahr 2023 hergestellt. Agglomeratmarkierungen müssen mit eindeutig erkennbarer Randbegrenzung über die gesamte Strichlänge ausgeführt werden. Markierungsmaterialien und die Gebinde/Verpackungen müssen nach den TL M 06 gekennzeichnet sein. Die angebotenen Markierungssysteme müssen mindestens die Klassen Q4, R4, RW3, S1 und T3 erfüllen. Der Auftraggeber führt zur unmittelbaren Leistungskontrolle während des gesamten Ausführungszeitraums regelmäßig unangekündigte Kontrollprüfungen durch. Für Neumarkierungen bzw. Verkehrsfreigabemarkierungen werden Markierungspläne zur Verfügung gestellt.