Blendschutz und Verdunkelungsanlagen Dresden

Die Ausschreibung bezieht sich auf Blendschutzarbeiten im Rahmen der Baumaßnahme IPMS-CNT Dresden, die den Neu- und Umbau von Reinräumen und Bürogebäuden beinhaltet. Die Vergabeart ist eine öffentliche Ausschreibung. Die Kommunikation und Angebotsabgabe erfolgen primär über eine Vergabeplattform. Bieterfragen sind ausschließlich über diese Plattform zu stellen und werden dort auch beantwortet. Änderungen der Vergabeunterlagen werden ebenfalls über die Plattform bekannt gegeben. Das Angebot muss vollständig sein und alle Positionen sowie Einzel- und Gesamtpreise enthalten. Bei Abweichungen zwischen der GAEB-Datei und der PDF-Version des Leistungsverzeichnisses sind die Preise der PDF-Datei maßgeblich. Die Einreichung von Erklärungen und Nachweisen nach § 15 und § 16 VOB/A unterliegt spezifischen Regelungen bezüglich der Zuständigkeit (Fachplaner oder Vergabestelle) und der Kommunikationswege. Für die Nachreichung von Unterlagen gelten Fristen von 6 bzw. 13 Kalendertagen. Bieter müssen ihre Eignung nachweisen, wobei präqualifizierte Unternehmen ihre PQ-Nummer und Referenzen vorlegen, während nicht präqualifizierte Unternehmen Eigenerklärungen abgeben. Bei Nachunternehmern gelten ähnliche Nachweispflichten, es sei denn, ihr Anteil an der Leistung übersteigt 10.000 € netto nicht. Der Auftraggeber behält sich die Einholung von Bonitätsauskünften vor. Nebenangebote sind zugelassen, sofern sie den Konstruktionsprinzipien und Planungsvorgaben entsprechen und in Verbindung mit einem Hauptangebot abgegeben werden. Das Zuschlagskriterium ist der Preis, der aus der Wertungssumme des Angebots ermittelt wird. Angebote von Werkstätten für Behinderte erhalten einen Bonus von 15 Prozent bei der Berechnung der Wertungssumme. Die Angebotsabgabe ist sowohl elektronisch als auch in Textform mit qualifizierter Signatur/Siegel möglich. Es müssen mindestens drei Referenzprojekte über vergleichbare Leistungen in den letzten 5 Jahren nachgewiesen werden.