Gastronomische Bewirtschaftung der NDR Funkhäuser in Köln und Berlin
Auftraggeber
Norddeutscher Rundfunk (NDR)
Köln
Veröffentlicht
Angebotsfrist
25.05.25
14.07.25, 10:00
Stichwörter
Gastronomie
Kantine
Bewirtschaftung
Catering
Funkhaus
Zusammenfassung
Die Ausschreibung umfasst die gastronomische Bewirtschaftung der Standorte Funkhaus Köln (Los 1) und Funkhaus Berlin (Los 2) des Deutschlandradios. Dies beinhaltet die Produktion (Cook&Chill), gekühlte Anlieferung, Regeneration und Vor-Ort-Ausgabe von Mittagessen für Mitarbeiter, Besucher und Gäste. Zusätzlich ist das Full Operating von Automaten sowie die Bewirtschaftung der Spülküche Bestandteil der Leistung.
Der Bieter kann sich entweder auf eines der Lose oder auf beide Lose bewerben. Die gastronomische Bewirtschaftung ist durch den Betreiber in eigenverantwortlicher Organisation anzubieten und gemäß den definierten Qualitätsstandards zu gewährleisten.
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Beschreibung
Die gastronomische Bewirtschaftung der Standorte Funkhaus Köln (Los 1) und Funkhaus Berlin (Los 2) des Deutschlandradios wird ausgeschrieben.
Für beide Standorte umfasst die Bewirtschaftung die Produktion der Speisen im Cook&Chill-Verfahren, die gekühlte Anlieferung der Speisenkomponenten, die Regeneration der Speisen vor Ort sowie die Ausgabe des Mittagessens an Mitarbeiter, Besucher und Gäste.
Zudem beinhaltet die Leistung das Full Operating der vorhandenen Automaten, inklusive der regelmäßigen Bestückung und Wartung.
Die Bewirtschaftung der Spülküche, inklusive des Schmutzgeschirrhandlings und der Reinigung des Kaffeegeschirrs, ist ebenfalls Teil der ausgeschriebenen Leistung.
In Köln wird ein Betriebsrestaurant mit ca. 80 Sitzplätzen betrieben, während in Berlin ca. 60 Sitzplätze zur Verfügung stehen.
Die Infrastruktur des Betriebsrestaurants wird vom Auftraggeber gestellt, inklusive der Lagerbereiche mit Kühl- und Tiefkühlschränken, der Vorbereitungsküche mit Heißluftdämpfern und ausreichenden Arbeitsflächen, der Speisenausgabe mit Warmtheke und Kühlvitrine sowie des Spülbereichs.
Die Automatenkonfiguration umfasst Heißgetränkeautomaten, Kaltgetränkeautomaten, Snackautomaten und Wasserzapfstationen, die vom Auftragnehmer einzubringen sind.
Die Bezahlung erfolgt bargeldlos über EC-Karte, mobiles Endgerät oder Abteilungskarte.
Die Öffnungszeiten des Betriebsrestaurants sind von Montag bis Freitag von 12:00 bis 14:00 Uhr.
Täglich sind zwei Tagesgerichte anzubieten, davon mindestens eines vegetarisch.
Zusätzlich werden vier wöchentlich wechselnde Gerichte auf Vorbestellung angeboten, darunter zwei Bowl- oder Salatvarianten und zwei vegane Gerichte.
Der Auftragnehmer ist für den Wareneinkauf und die Warenwirtschaft verantwortlich.
Die Warenpräsentation soll modern und verzehranimierend sein.
Die Einhaltung der Hygienevorschriften und des HACCP-Konzepts obliegt dem Auftragnehmer.
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, am Arbeitskreis Betriebsrestaurant teilzunehmen und monatlich die Essensteilnehmerzahlen zu melden.
Der Auftraggeber gewährt dem Auftragnehmer einen fixen Zuschuss, dessen Höhe sich aus dem vereinbarten Budget ergibt.
Der Auftragnehmer ist für die Reinigung der zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten verantwortlich, während der Auftraggeber die Gastraumreinigung übernimmt.
Die Konferenzbewirtung wird durch die Abteilungen des Auftraggebers selbst organisiert, wobei die Heißgetränkeautomaten und Wasserspender auch für die Konferenzbewirtung genutzt werden können.
Der Auftragnehmer ist für die Bereitstellung und Reinigung der Berufs- und Schutzkleidung des Personals verantwortlich.
Die angelieferten Speisenkomponenten sollen kalt sein und während der Ausgabezeit chargenweise im Cook&Chill-System regeneriert werden.
Der Warenbezug soll so weit wie möglich regional erfolgen, insbesondere bei Fleisch, Backwaren, Obst, Gemüse und Salat.
Die Speisepläne werden als Aushang und im Intranet dargestellt und mindestens eine Woche im Voraus veröffentlicht.
Der Auftragnehmer muss umfassende Informationen über die eingesetzten Lebensmittel geben, z.B. Herkunft und Hintergrundinformationen.
Die Automaten sollen ein Mindestangebot an Heißgetränken, Kaltgetränken und Snacks bereithalten.
Die Mitarbeiter des Auftragnehmers müssen Namensschilder tragen.
Die angelieferten Speisenkomponenten sollen kalt sein und während der Ausgabezeit chargenweise im Cook&Chill-System regeneriert werden.