Verkehrssicherung B270 Hirschhorn

Gegenstand dieser Ausschreibung ist die umfassende Verkehrssicherung für die Bundesstraße 270 im Abschnitt zwischen der Kettenbergstraße und der Hausnummer 2 in Fahrtrichtung Kaiserslautern, gelegen in der Ortsdurchfahrt von Hirschhorn. Die auszuführenden Leistungen umfassen die Einrichtung und Aufrechterhaltung einer sicheren Verkehrsführung während der Sanierungsarbeiten auf der B270. Dies beinhaltet die vollständige Sperrung der Bundesstraße 270 für den durchgehenden Verkehr sowie die Einrichtung von Umleitungsstrecken. Des Weiteren sind Halteverbotsschilder innerhalb der Ortsdurchfahrt Hirschhorn aufzustellen. Die Verkehrssicherung muss den geltenden Regelwerken, insbesondere der RSA 21 und den ZTV-SA, entsprechen. Ein detaillierter Verkehrszeichenplan ist vom Auftragnehmer zu erstellen und dem Auftraggeber zur Prüfung und Genehmigung vorzulegen. Dieser Plan muss die gesamte Verkehrsführung, einschließlich der Umleitungsbeschilderung und der Absicherung von Arbeitsstellen, abdecken. Die Beleuchtungsanlage der Arbeitsstelle muss so konzipiert sein, dass sie keine Blendung oder Flimmereffekte verursacht und eine ausreichende Sicht für die Verkehrsteilnehmer gewährleistet. Es ist sicherzustellen, dass Rettungs- und Einsatzfahrzeuge jederzeit ungehinderten Zugang haben. Die Rechnungsstellung erfolgt nach den Vorgaben des Bundes und ist an die entsprechenden Stellen zu adressieren. Die Ausschreibung bezieht sich auf die Einhaltung der Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Markierungen auf Straßen (ZTV M 13), für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen (ZTV-SA 97/2001), für vertikale Verkehrszeichen (ZTV VZ 2011) sowie für transportable Lichtsignalanlagen (ZTV transportable LSA 2023). Die Bezugsquellen für diese Regelwerke sind die FGSV, der VkBI-Verlag, die BASt und die FLL. Die genauen Standorte und Details der Beschilderung sind den beigefügten Plänen zu entnehmen. Die Umsetzung des Verkehrskonzepts muss vor Ort auf Machbarkeit geprüft und gegebenenfalls in Abstimmung mit dem Auftraggeber angepasst werden. Nicht mehr zutreffende wegweisende Beschilderung ist außer Kraft zu setzen und nach Abschluss der Maßnahme wiederherzustellen. Die Beschilderung muss mit zugelassenen Materialien entwertet werden. Die Anpassung der Beschilderungsplanung an die örtlichen Gegebenheiten erfolgt durch Anordnung der zuständigen Straßenmeisterei. Die Vorankündigungstafeln sind 10-14 Tage vor Baubeginn aufzustellen und werden bei Einrichtung der Verkehrssicherung durch die Plantafeln ersetzt. An seitlich einmündenden Wirtschaftswegen ist VZ 250 aufzustellen, bei einmündenden Gemeindestraßen ist VZ 250 mit Absperrschranke aufzustellen, sofern die Baustelle über Nacht steht, ist die Absperrschranke mit 5 roten Warnleuchten zu versehen. Alle VZ 455 (Umleitung) sind in Größe 2 (900x600mm) und mit Folientyp RA2 auszuführen. Plantafeln sind in Größe 1600 x 1200mm und Folientyp RA2 auszuführen. Wegweiser sind in Schriftgröße 126 und Folientyp RA 2 auszuführen. Die Beschilderung ist mit Auskreuzvorrichtungen berührungsfrei und nach Rücksprache mit der örtlichen Bauüberwachung abzudecken. Es darf kein Klebeband verwendet werden. Die Beschilderung ist nach RUB 92 und unter Berücksichtigung der RSA 95 auszuführen und aufzustellen.