PV-Anlage mit Batteriespeicher für Kindertagesstätte in Stendal

Die Stadt Stendal beabsichtigt die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Kindertagesstätte "Nordspatzen" in Stendal. Die Anlage soll eine Leistung von bis zu 30 kWp erbringen und wird durch einen Batteriespeicher mit einer Kapazität von ca. 12,5 kWh ergänzt. Der Leistungsumfang umfasst die Erstellung einer detaillierten Werkplanung, die Lieferung aller benötigten Komponenten sowie die fachgerechte Montage der gesamten Photovoltaikanlage. Des Weiteren ist die Erstellung einer umfassenden Dokumentation, die alle relevanten Pläne, Datenblätter und Prüfprotokolle beinhaltet, gefordert. Die Ausschreibung beinhaltet ebenfalls die Anpassung der bestehenden Blitzschutzanlage an die neue Installation. Dies schließt die Verlegung von Fangeinrichtungen, Fangstangen und die Integration in das Potentialausgleichssystem ein. Ein wesentlicher Teil der Leistung ist die Verlegung von Kabeln und Leitungen, die sowohl für die DC- als auch für die AC-Seite der Anlage benötigt werden. Dies beinhaltet die Bereitstellung und Installation von Kabelrinnen, Gitterrinnen und Kabelleitern zur sicheren Führung der elektrischen Verbindungen. Die Arbeiten umfassen auch die notwendigen Durchbrüche in Wänden und Decken sowie deren fachgerechte Abschottung und Brandschutzmaßnahmen gemäß den geltenden Vorschriften. Des Weiteren sind Umbauarbeiten an der bestehenden Hauptverteilung vorgesehen, um die neue PV-Anlage und den Batteriespeicher zu integrieren. Dies beinhaltet den Austausch von Sicherungsautomaten, Fehlerstromschutzschaltern und die Installation eines Drehstromzählers. Die Ausschreibung legt Wert auf die Einhaltung aller relevanten DIN- und VDE-Vorschriften sowie der Unfallverhütungsvorschriften. Die Materialien müssen Mindestanforderungen erfüllen und gleichwertige Qualitäten aufweisen. Die Berücksichtigung der laufenden Kita-Betriebszeiten während der Montagearbeiten ist zwingend erforderlich, wobei Lärm- und Staubentwicklung minimiert werden müssen. Die Anlieferung und der Transport von Materialien auf das Dach erfordern besondere Vorkehrungen und sind in die Kalkulation einzubeziehen. Die Dokumentation muss nach Fertigstellung der Arbeiten vollständig und prüffähig eingereicht werden. Die Ausschreibung fordert zudem die Einhaltung von Umwelt- und Abfallmanagementvorschriften.