Elektro-Gabelstapler für das Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz

Gegenstand der Beschaffung sind zwei Elektro-Vierradstapler, die primär für den Einsatz durch die Bundeswehrverwaltung zur Unterhaltung, Pflege und zum Schutz zugewiesener Liegenschaften bestimmt sind. Die Stapler sollen im BwZKhrs Koblenz für den regulären Staplerbetrieb, insbesondere zum Lagern und Stapeln von Lasten bis zu 1,5 Tonnen, verwendet werden. Die Geräte müssen sowohl für den Innen- als auch für den Außenbetrieb geeignet sein, weshalb eine Wetterschutzkabine als zwingend erforderlich gilt. Die Stapler sollen täglich zwischen 2 und 8 Stunden auf Strecken von mehr als 50 Metern eingesetzt werden können. Es wird gefordert, dass die Stapler für das Befahren von Hallenböden, Asphalt, unebenen Böden sowie Schotter geeignet sind und auch Steigungen problemlos bewältigen können. Die wesentlichen Merkmale der Elektro-Vierradstapler umfassen einen elektrischen Antrieb, eine Tragfähigkeit von mindestens 1,5 Tonnen, eine maximale Hubhöhe von 7 Metern, einen Seitenschieber nach links und rechts sowie eine maximale Bauhöhe von 2,24 Metern. Zusätzlich sind eine hydraulische Zinkenverstellung, die Eignung für verschiedene Bodenbeläge und eine Steigfähigkeit mit Last von 7 % bzw. ohne Last von 11,5 % gefordert. Die Leistung des Elektromotors soll 4,5 kW betragen, und die Batterie muss eine Nennkapazität von 750 Ah aufweisen. Die Maße der Stapler sollen 3.252 x 1.060 x 2.060 mm (Länge x Breite x Höhe mit eingefahrenem Hubgerüst) betragen. Des Weiteren ist die Lieferung von technischer Dokumentation erforderlich, einschließlich Bedienungs-/Betriebsanleitungen mit Wartungsvorschriften, Ersatzteil- und Zubehörlisten sowie einem Verzeichnis der Servicestellen, jeweils in zweifacher Ausführung. Die Dokumentation soll in deutscher Sprache vorliegen und entweder in gedruckter Form oder als digitale Ausfertigung im PDF-Format auf einem USB-Datenträger beigefügt werden. Die Geräte sind zusätzlich zum Typenschild dauerhaft mit "BUND" und der Materialnummer WS010065 zu kennzeichnen. Der Auftragnehmer muss die Einhaltung der technischen Forderungen auf dem Lieferschein bestätigen und die Ersatzteilversorgung sowie Instandsetzungsleistungen für mindestens die Dauer der gesetzlichen Gewährleistung gewährleisten. Im Rahmen der Geräteauslieferung ist eine Einweisung des Personals des Auftraggebers in die Handhabung der Geräte, Auf- und Anbauten sowie Funktionalitäten theoretisch und praktisch am Bestimmungsort erforderlich. Die Ersteinweisung ist schriftlich zu dokumentieren. Die Gewährleistungsfrist für Mängelansprüche beträgt 24 Monate.