Malerarbeiten im Hörsaal des Physikbaus der TU Chemnitz
Auftraggeber
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Zentrale, Zentralstelle Vergabe- und Vertragsmanagement
Chemnitz
Veröffentlicht
Angebotsfrist
01.06.25
25.06.25, 07:00
Stichwörter
Malerarbeiten
Hörsaal
Physikbau
Brandschutz
TU Chemnitz
Zusammenfassung
Die Ausschreibung umfasst Malerarbeiten im Hörsaal des Physikbaus der TU Chemnitz, einschließlich vorbereitender Arbeiten, Akustikputzarbeiten an Wänden und Decken sowie abschließende Malerarbeiten an Wänden und Decken. Zu den vorbereitenden Arbeiten gehören der Schutz von Fenstern, Türen und anderen Bauteilen, das Entfernen von Fremdkörpern, das Ausbessern von Putzfehlstellen und das Abfräsen von Altanstrichen. Die Akustikputzarbeiten umfassen das Aufbringen von Tiefgrund, Spachtelarbeiten, die Installation von Eckschutzprofilen und Akustik-Panels sowie eine schalltransparente Schlussbeschichtung. Abschließend werden Wand- und Deckenflächen grundiert, gespachtelt, mit Glasvlies armiert und mit Dispersionsfarbe beschichtet.
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Beschreibung
Die Ausschreibung beinhaltet umfassende Malerarbeiten im Hörsaal des Physikbaus der TU Chemnitz, wobei der Denkmalschutz des Gebäudes und die repräsentative Gestaltung des Hörsaals berücksichtigt werden müssen.
Zu den vorbereitenden Arbeiten gehören das vollflächige Abkleben und Abdecken von Fenstern, Türen, Fensterbänken und anderen Bauteilen zum Schutz vor Beschädigungen.
Es müssen Schutzvorrichtungen hergestellt und vorgehalten werden, einschließlich staubdichter Schutz von Bau- und Anlagenteilen.
Einbauteile wie Uhren werden durch Schutzabklebungen geschützt.
Umwehrungen des Podests im Hörsaal werden ebenfalls geschützt.
Bodenflächen werden mit Malervlies abgedeckt, und es werden besondere Schutzmaßnahmen gegen mechanische Beschädigungen ergriffen.
Haftzugprüfungen werden durchgeführt, und Musterflächen zur Farbauswahl werden angelegt.
Sichtbare und störende Fremdkörper werden entfernt, und abgetrocknete Wasserflecken werden fluatiert.
Sperranstriche werden bei durchschlagenden Inhaltsstoffen aufgetragen, und Verunreinigungen wie Ruß- und Fettflecken werden abgewaschen.
Putzfehl- und Hohlstellen werden ausgebessert, Löcher werden geschlossen, und Risse werden verschlossen.
Altanstriche werden vollflächig abgestoßen oder abgefräst, wobei Mehraufwendungen für gewölbte Teilbereiche und Kleinflächen berücksichtigt werden.
Wandflächen werden vollflächig geschliffen und von Verunreinigungen befreit.
Die Akustikputzarbeiten umfassen das Aufbringen von Tiefgrund auf Wandflächen und Leibungen, gefolgt von Spachtelarbeiten in Anlehnung an Qualitätsstufe Q2.
Mehraufwendungen für Anarbeiten an gewölbte Deckenanschlüsse werden berücksichtigt.
Eckschutzprofile werden installiert, und es erfolgt eine weitere Tiefgrundierung gemäß Herstellervorschrift des Akustikputzsystems.
Ein Randabschluss mit L-Profilen wird aus PVC hergestellt.
Akustik-Panels werden als Akustikunterbau an Wandflächen geliefert und aufgebracht, wobei die schalltechnischen Anforderungen erfüllt werden müssen.
Mehraufwendungen für die Ausführung in gewölbten Teilflächen werden berücksichtigt.
Es werden stoßfeste Teilbereiche aus Gipskarton-Fliesen hergestellt, und Öffnungen für Installationen werden geschaffen.
Einbauteile werden abgeklebt, und eine fugenlose, schalltransparente Schlussbeschichtung mit Akustik-Spritzspachtel wird aufgetragen.
Mehraufwendungen für die Ausführung in gewölbten Teilflächen und das Anarbeiten an Wandhalterungen und Steckdosen werden berücksichtigt.
Abschließend erfolgt ein Grundschliff und Polierschliff des getrockneten Spritzspachtels.
An den Deckenflächen werden Schutzbekleidungen aus Folie und Vlies hergestellt.
Eine Unterkonstruktion für die Akustikdecke aus CD-Profilen wird installiert, wobei Mehraufwendungen für die Befestigung der Direktabhänger berücksichtigt werden.
Dehnfugen werden in der Unterkonstruktion ausgebildet.
Die Unterkonstruktion wird mit Akustikboards beplankt, und Mehraufwendungen für das Abkleben der Plattenstöße und das Verspachteln der Schrauben werden berücksichtigt.
Es wird eine umlaufende Schattenfuge ausgebildet, und Mehraufwendungen für das Anarbeiten der Akustikdecke an Lüftungsauslässe und Beamerhalterungen werden berücksichtigt.
Eine fugenlose glatte Schlussbeschichtung mit Akustik-Spritzspachtel wird aufgetragen, und Dehnfugen werden in den Akustikspritzspachtel übernommen.
Bautrockner werden eingesetzt, um die Trocknung zu beschleunigen.
Abschließend werden die Wandflächen grundiert, gespachtelt und mit Sanier-Glasvlies armiert.
Es erfolgt eine Grundbeschichtung auf Dispersionsbasis, gefolgt von einer Zwischen- und Schlussbeschichtung mit Siliconharzfarbe oder Dispersionsfarbe.
Leibungen werden beschichtet, und Mehraufwendungen für die Beschichtung im Bereich der inneren Fensterleibungen werden berücksichtigt.
Es werden Fugen auf Acrylbasis gefüllt, und eine Schlussbeschichtung von Kleinflächen für Ausbesserungszwecke wird durchgeführt.