Kanalsanierung Grüne Straße Gütersloh - Schmutz- und Regenwasserkanal
Auftraggeber
Stadt Gütersloh
Gütersloh
Veröffentlicht
Angebotsfrist
08.07.25
24.07.25, 09:00
Stichwörter
- Abwasserkanal
- Gütersloh
- Kanalbau
- Kanalsanierung
- Regenwasserkanal
- Tiefbau
Zusammenfassung
Die Stadt Gütersloh beabsichtigt die Erneuerung des Schmutz- und Regenwasserkanals in der Grünen Straße. Dies beinhaltet die Aufweitung des Regenwasserkanals auf DN 500 zur Reduzierung von Überstau und die Erneuerung des Schmutzwasserkanals. Die Arbeiten umfassen Kanal- und Straßenbauarbeiten auf einer Länge von ca. 120 Metern. Die Maßnahme wird in mehreren Bauabschnitten durchgeführt, wobei die Baugruben nach Fertigstellung befahrbar gemacht werden sollen. Die Straßenoberfläche wechselt zwischen Asphalt und Pflaster.
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Beschreibung
Die Stadt Gütersloh plant die Erneuerung des Regenwasserkanals in der Grünen Straße auf DN 500, um Überstau zu reduzieren, sowie die Erneuerung des Schmutzwasserkanals. Die ausgeschriebene Leistung umfasst Kanal- und Straßenbauarbeiten auf einer Länge von etwa 120 Metern. Die Arbeiten werden in verschiedenen Bauabschnitten ausgeführt, um die Erreichbarkeit der Anwohnerhäuser zu gewährleisten. Nach Abschluss der Arbeiten in jeder Baugrube wird diese so verfüllt, dass sie befahrbar ist. Die Straßenoberfläche variiert zwischen Asphalt und Pflaster, was die Aufteilung der Bauabschnitte beeinflusst. Der genaue Bauablauf wird vor Ort besprochen. Die einzelnen Bauabschnitte sind wie folgt aufgeteilt: Abschnitt 1 in der Berliner Straße (Vollsperrung, Asphaltfläche 190 m²), Abschnitt 2 in der Grünen Straße bis Hausnummer 1 (Betonsteinpflasterfläche 100 m²), Abschnitt 3 in der Grünen Straße bis Hausnummer 7 (Asphaltfläche 120 m²), Abschnitte 4 und 5 in der Grünen Straße bis Hausnummer 11 (Betonsteinpflasterfläche 170 m²) und Abschnitt 6 in der Grünen Straße bis Hausnummer 12a (Asphaltfläche 80 m²). Die auszuführenden Leistungen umfassen die Erneuerung des Regenwasserkanals (ca. 120 m DN/OD 500 PP), des Schmutzwasserkanals (ca. 120 m DN/OD 250 PP), Anschlussleitungen für Straßenabläufe (ca. 52 m DN/OD 160 PP für Regenwasser und ca. 62 m DN/OD 160 PP für Schmutzwasser), Asphalt- und Pflasterarbeiten (ca. 660 m²), die Errichtung von 8 Fertigteilschächten RW und SW DN 1000, 1 Fertigteilschacht RW DN 1500 sowie 1 Mauerwerksschacht. Es wird auf die beengten Verhältnisse vor Ort (Straßenbreite ca. 4,50 m) hingewiesen, die bei der Preisgestaltung zu berücksichtigen sind. Kleinere Fahrzeuge und Maschinen müssen eingesetzt werden. Lager- und Arbeitsflächen sind vom Auftragnehmer selbst zu beschaffen, wobei abgesperrte Flächen im Baustellenbereich unentgeltlich genutzt werden können, sofern sie den Anliegerverkehr nicht behindern. Die Arbeitsbereiche und Lagerstätten müssen gesichert und angepasst werden. Die Arbeiten beginnen in der Berliner Straße und werden sukzessive in Bauabschnitten verlegt, wobei Sicherungs- und Absperrmaßnahmen gemäß Vorschriften erfolgen. Die Regenwasserlenkung im Bereich der Berliner Straße erfordert besondere Beachtung und provisorische Maßnahmen. Die Zufahrt für Rettungsfahrzeuge muss jederzeit gewährleistet sein. Die Absicherung erfolgt nach RSA 21. Anlieger werden ca. 10 Tage vor Baubeginn schriftlich informiert. Die Kosten hierfür sind in die Einheitspreise einzurechnen. Der Auftragnehmer hält die Verkehrsflächen innerhalb der Baustelle verkehrssicher. Eine Baugrunduntersuchung wurde durchgeführt und die Ergebnisse flossen in die Planung ein; das Bodengutachten liegt den Ausschreibungsunterlagen bei. Die Verkehrssicherung, Baustelleneinrichtung und -räumung gelten für die gesamte Baumaßnahme. Die Verkehrsführung muss klar erkennbar und beleuchtet sein. Die verkehrsbehördliche Anordnung ist rechtzeitig einzuholen. Der Anlieger- und Rettungsfahrzeugverkehr muss jederzeit aufrechterhalten bleiben. Schwierigkeiten durch die Verkehrsführung sind in die Einheitspreise einzurechnen. Vor Beginn der Arbeiten sind vorhandene Leitungen, Kabel und Versteinungen zu prüfen und sich von den Ver- und Entsorgungsträgern einweisen zu lassen. Sämtliche Aufwendungen zur Sicherung von Versorgungsleitungen sind in die entsprechenden Positionen des Leistungsverzeichnisses einzukalkulieren. Die Vertragsgrundlagen sind die VOB Teile A, B und C. Die Gewährleistungsfrist beträgt 5 Jahre gemäß BGB. Nebenangebote sind nicht zugelassen. Alle Aufmaße sind gemeinsam mit der Bauleitung zu erstellen und den Rechnungen beizufügen. Die Prüfungsfrist für die Schlussrechnung wird auf 60 Tage verlängert. Die Sicherung von Arbeitsstellen und die Verkehrsregelung erfolgen nach StVO, RSA 21, ZTV-SA, ASR A5.2 und MVAS. Der Verantwortliche für Sicherungsarbeiten muss die entsprechenden Fachkenntnisse besitzen. Die verkehrsrechtliche Anordnung ist vorzulegen und auf der Baustelle bereitzuhalten. Kontroll-, Unterhaltungs-, Instandsetzungs- und Reinigungsarbeiten an Verkehrseinrichtungen sind regelmäßig durchzuführen. Die Kosten für die laufende Reinigung der Wege sind einzurechnen. Nach Fertigstellung der Verkehrsführung ist eine Abnahme durchzuführen. Verkehrsschilder und Einrichtungen müssen den geltenden Vorschriften entsprechen. Die Verkehrssicherungspflicht geht nach Einrichtung der Baustelle auf den Auftragnehmer über und endet mit der Abnahme.
ZEITPLAN
- Bekanntmachung08.07.25
- Heute19.07.25
- Abgabefrist24.07.25
- Veröffentlichungsende24.07.25
AUSSCHREIBUNG
Reichweite:NATIONAL
Vergabeart:Öffentliche Ausschreibung
Vergabeverordnung:VOB/A
Leistung:Bauleistungen
Klassifizierung:
Straßenbauarbeiten
Bau von Entwässerungskanälen
Erfüllungsort:33330 Gütersloh, Deutschland
ABGABE
Abgabeform:Elektronisch
LOSE
LOT-0000: Erneuerung des Schmutz- und Regenwasserkanals in der Grünen Straße
Erneuerung des Schmutz- und Regenwasserkanals in der Grünen Straße
DOKUMENTE
Dateiname
- sonstiges22 Dateien
- anschreiben1 Datei
Weitere Ausschreibungen zu:

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