Erneuerung der Außensportanlage an der FÖS Kopernikusstraße in Duisburg

Die Ausschreibung umfasst die Sanierung der Außensportanlage an der Förderschule Duisburg-Nord in der Kopernikusstraße in Duisburg. Die Arbeiten umfassen den vollständigen Rückbau der bestehenden Sportflächen aus Kunststoffbelag und Pflasterbelägen. Ein ca. 1700 m² großes Multifunktionsspielfeld mit Kunststoffbelag Typ B soll neu erstellt werden. Gehwege und Aufenthaltsbereiche werden in Pflasterbauweise neu angelegt. Das Multifunktionsspielfeld ist mit den Abmessungen 40 x 30 m geplant und soll mit einem 4 m hohen Stabgitterzaun eingefasst werden. Zusätzlich ist im südlichen Bereich der Projektfläche, etwas abseits des Spielfeldes, die Errichtung eines Spielgeräts inklusive Fallschutz vorgesehen. Die Entwässerungseinrichtungen werden erneuert, was ggf. Leitungsverlegungen in einer Tiefenlage von < 2,0 m u. GOK beinhaltet. Es sind ca. 1.300 m³ Bodenbewegung, 150 m³ Kanalgrabenaushub und 260 m³ Baugrubenaushub für Rigole und Rückhaltung erforderlich. Weiterhin sind ca. 1.900 to Bodenaustauschmaterial zu liefern und einzubauen sowie ca. 1.200 m² Kunststoffbelagstyp B und 160 m² Pflasterflächen zu verlegen. Die Baustelle ist über die Kopernikusstraße zugänglich, wobei die Zufahrtsmöglichkeiten vom Auftragnehmer herzurichten und instand zu halten sind. Anschlussmöglichkeiten an Ver- und Entsorgungsleitungen werden vom Auftraggeber nicht gestellt. Lager- und Arbeitsplätze werden nur im Baufeld zur Verfügung gestellt, wobei Flächen außerhalb des Baufelds eigenverantwortlich vom AN zu beschaffen sind. Die Baumaßnahmen sind außerhalb öffentlicher Verkehrsbereiche durchzuführen. Die Baustellenarbeiten sind auf eine 6-Tage-Woche und Tageslichtzeiten beschränkt. Nachtbaustellen sind nicht zugelassen. Baugruben und Gräben sind ab einer Tiefe von 1,25 m gemäß DIN 4124 und DIN EN 1610 zu verbauen. Sämtliche anfallenden Abfälle sind vom AN nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) zu entsorgen. Ein Bauzeitenplan ist vom Auftragnehmer spätestens 10 Werktage nach Zuschlagserteilung vorzulegen. Zur Überprüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind von den Bietern mindestens 3 Referenzen im Bereich des Sportstättenbaus aufzulisten und mit den Angebotsunterlagen beizulegen.