Errichtung RSA und Leitstelle mit Fassade für Polizeidirektion Hannover

Die Ausschreibung beinhaltet die kompletten Fassadenarbeiten für die NEA (Notstromanlage) und die Antennentechnikräume der Polizeidirektion Hannover, einschließlich ingenieurtechnischer Leistungen, Baustelleneinrichtung, Errichtung einer Stahlunterkonstruktion und Montage der Fassade. Die ingenieurtechnischen Leistungen umfassen die Erstellung von Werkstattplänen und statischen Berechnungen für die Stahlbauarbeiten. Die Stahlunterkonstruktion besteht aus Quadratrohr-Stahlstützen im Eckbereich, Rechteckrohr-Stahlträgern als Riegel und Rechteckrohr-Stahlstützen im Regelbereich, alle mit einer feuerverzinkten Oberflächenbeschichtung. Zusätzlich werden Stahl-Halteprofile für die Lamellenfassade senkrecht zwischen den Stahlriegeln montiert. Die Fassade der NEA besteht aus einer Lamellenfassade aus Aluminium mit schiebewassersicheren und herausnehmbaren Lamellen, die auf der Stahlunterkonstruktion befestigt werden. Es werden auch einflügelige Außentüren in die Lamellenfassade integriert, inklusive Türstopper. Für die Antennentechnikräume wird die Lamellenfassade direkt auf dem Mauerwerk montiert. Die Außentüren für die Schaltanlagenstation und die Antennentechnikräume sind Stahlfluchttüren mit unterschiedlichen Sicherheitsanforderungen. Es werden Stahlfluchttüren mit Einbruchschutzklasse RC3 und RC4 sowie Feuerschutz El230/T30 eingebaut. Die Stundenlohnarbeiten umfassen Arbeiten durch Facharbeiter und Helfer, wobei die Verrechnungssätze sämtliche Aufwendungen wie Lohn- und Gehaltskosten, Lohn- und Gehaltsnebenkosten, Zuschläge, lohngebundene und lohnabhängige Kosten, sonstige Sozialkosten, Gemeinkosten, Wagnis und Gewinn umfassen.