WC-Trennwände und Metallbauarbeiten für Gebäude 1502
Auftraggeber
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover Stiftung Öffentlichen Rechts/ Dezernat 3, Gebäudemanagement Sachgebiet 36 Vergabe- und Vertragswesen
Hannover
Veröffentlicht
Angebotsfrist
12.05.25
04.06.25, 06:00
Stichwörter
Metallbauarbeiten
WC-Sanierung
Trennwände
Sanitäreinrichtungen
Zusammenfassung
Die Ausschreibung umfasst Metallbauarbeiten zur Nachbildung von WC-Trennwänden im Erdgeschoss des Conti-Hochhauses der Leibniz Universität Hannover.
Es sollen WC-Kabinen unter Verwendung alter Zargen, Türblätter und Beschläge rekonstruiert werden, um den Originalzustand optisch getreu nachzubilden.
Die neuen WC-Kabinen bestehen aus einer Unterkonstruktion aus Metallprofilen, an denen die alten Türen mit den Originalzargen befestigt werden.
Auf der Unterkonstruktion wird eine Beplankung aufgebracht, die bauseitig gefliest wird.
Die Konstruktion muss stabil, korrosionsfrei sein und den historischen Abmessungen entsprechen.
Die Arbeiten umfassen Standard-Trennwandelemente, Eckelemente, Wandanschluss- und Fensterbankanschlusselemente sowie die Montage der Bestandszargen.
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Beschreibung
Die Ausschreibung beinhaltet Metallbauarbeiten zur Nachbildung von WC-Trennwänden im Erdgeschoss des Conti-Hochhauses der Leibniz Universität Hannover. Im Zuge der Sanierung der oberen Geschosse werden die WCs an heutige Anforderungen angepasst, wobei Bestandsmaterialien demontiert und eingelagert werden. Im Erdgeschoss soll der Originalzustand optisch getreu nachgebildet werden, wobei die eingelagerten Materialien zum Einsatz kommen. Die Konstruktion muss so gewählt werden, dass der Bestand angeschlossen werden kann, insbesondere die Befestigungslaschen an den Trennwänden mit den vorhandenen Befestigungswinkeln der Bestands-Türzargen zusammenpassen. Die Leistungsbeschreibung umfasst die Herstellung der Trennwände und Türen der WC-Kabinen unter Verwendung der alten Zargen, Türblätter und Beschläge. Anschließend werden die Wände bauseitig gefliest, sodass das Ergebnis optisch dem Bestand vor den Abbrucharbeiten entspricht. Die neuen WC-Kabinen bestehen aus einer Unterkonstruktion aus Metallprofilen, an denen die alten Türen mit den Originalzargen befestigt werden. Auf der Unterkonstruktion wird eine Beplankung aufgebracht, die bauseitig mit den Originalfliesen gefliest wird. Die Ausführung der Unterkonstruktion und Beplankung ist dem Auftragnehmer freigestellt, wobei die Konstruktion stabil, korrosionsfrei sein und den historischen Abmessungen entsprechen muss. Das Damen-WC hat drei Kabinen, das Herren-WC vier, mit Maßen von ca. 1,23 x 0,78 m. Ein Standard-Trennwandelement besteht aus der Trennwand zwischen den WCs und einem T-Stück für die Türzargen. Die Trennwand ist ca. 1,97 cm hoch, 9 cm stark und 1,23 m lang, das T-Stück ist 7 cm stark und 0,19 m lang. Das Trennwandelement ist an der Rückwand befestigt und steht im Bereich des T-Stücks auf einem 10,5 cm hohen Fuß. Im Herren-WC schließt die Kabinenanlage an Fassade und Wand an und besteht aus drei Standard-Trennwandelementen, einem Wandanschluss- und einem Fensterbankanschlusselement. Im Damen-WC endet die Anlage mit einer Außenecke und besteht aus zwei Standard-Trennwandelementen, einem Wandanschluss- und einem Eckelement. Der Auftragnehmer hat eine Werkplanung zur Prüfung vorzulegen. Ein Konstruktionsvorschlag beinhaltet einen Rahmen aus Edelstahl T-Profilen, Z-Profilen für die Türzargen, Flachprofilen und einem Stahlfuß. Die Rahmen werden beidseitig beplankt, wobei der Fliesenleger Trockenbau- oder Wedi-Platten anbringt. Die Schachtwand zum Anschluss der Trennwände ist eine Trockenbaukonstruktion, die bauseits verstärkt wurde. Die Brüstungen und Fensterpfeiler sind gemauert und verputzt, der Fußboden ist ein schwimmender Estrich mit Fliesenbelag. Die Trennwandstützen werden aufgeklebt und verschraubt. Zum Zeitpunkt der Herstellung der Trennwände sind die Bodenfliesen vorhanden, die Wände noch ungefliest. Die Montage erfolgt sukzessive im Wechsel mit den T-Stücken der Trennwände, angefangen bei der Innenwand.