Bushaltestelle Grundstraße - Straßenbau und Tiefbauarbeiten in Leipzig

Die Ausschreibung beinhaltet den Neubau von Bushaltestellen in der Plaußiger Dorfstraße in Leipzig, OT Plaußig-Portitz. Die bestehenden Haltestellen werden von der Grundstraße an die Plaußiger Dorfstraße verlegt. Die Baumaßnahme umfasst den Ausbau der Haltestellenbereiche, einschließlich des Aufbruchs vorhandener Befestigungen in Gehwegen und Parkflächen, den Ausbau von Straßenabläufen und Borden sowie den Abbau von Haltestellenschildern in der Grundstraße. Es werden neue Straßen- bzw. Seitenabläufe (A1 und SA1) gesetzt, Bordgräben hergestellt und Borde gesetzt. Des Weiteren werden Wurzelbrücken hergestellt, Frostschutzschichten in Gehwegen und Warteflächen eingebaut, Betonpflaster in Warteflächen und Gehwegen verlegt sowie Bodenindikatoren in Warteflächen und Gehwegen verlegt. Die Maßnahme beinhaltet auch das Setzen von Bodenhülsen für die Haltestellenschilder, die Aufstellung von Haltestellenschildern, die Montage von Abfallbehältern sowie die Anpassung und Profilierung der Grünflächen. Im Bereich des Fahrbahnausbaus sind der Aufbruch der vorhandenen Befestigung, die Herstellung von Leitungsgräben für Anschlussleitungen der Straßenentwässerung, die Herstellung der Fahrbahn in Beton und halbstarrer Deckschicht, die Fugenherstellung und Markierungsarbeiten enthalten. Die Entwässerung der Warteflächen erfolgt über die Grünflächen bzw. über Straßenabläufe. Die Fahrbahn erhält ein Dachprofil mit Quer- und Längsgefälle. Der Oberbau der Warteflächen besteht aus Betonrechteckpflaster, Brechsand-Splitt-Gemisch und Schottertragschicht. Die Fahrbahn wird in Belastungsklasse 3,2 ausgeführt, mit einem Oberbau aus Asphalttraggerüst, Asphaltbinderschicht, Asphalttragschicht und Frostschutzschicht bzw. Betondecke, Schottertragschicht und Frostschutzschicht. Es sind Suchschachtungen im Wurzelbereich der Bäume vorgesehen, um Wurzelwuchs zu erkennen und ggf. Wurzelbrücken vorzusehen. Die gesamte Baumaßnahme soll dendrologisch begleitet werden. Eine Belastung durch Kampfmittel kann nicht ausgeschlossen werden, daher ist eine baubegleitende, visuelle Beobachtung erforderlich. Die Aufgaben des Koordinators gemäß Baustellenverordnung werden dem Auftragnehmer übertragen. Die Baumaßnahme hat ihren Lagebezug im System ETRS89-UTM33 und die Höhenangaben sind in DHHN2016 angegeben. Die Leipziger Wasserwerke nehmen im Vorfeld Arbeiten an ihrer Trinkwasserleitung vor. Die Anlieferung und Aufstellung der Haltestellenschilder erfolgt durch die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB), die Fahrgastunterstände kommen durch die RBL Media GmbH. Die Maßnahmen sind entsprechend abzustimmen.