Blitzschutzanlage für neue Einfeldsporthalle des BSZ Dresden

Die Ausschreibung umfasst die Lieferung, Montage und Prüfung einer Blitzschutzanlage der Schutzklasse III für den Neubau einer Einfeldsporthalle. Die Blitzschutzanlage beinhaltet den äußeren Blitzschutz und die Erdung. Der Rohbau führt Vorleistungen aus, wie die Erdungsanlage und Ableitungen im Neubau, inklusive Prüfung und Übergabe der Revisionsunterlagen. Der Auftragnehmer ist für die Installation der Fangeinrichtung auf dem Dach zuständig, einschließlich des Anschlusses an die Ableitungen auf Geländehöhe. Weiterhin ist die Erdungsanlage für die Außenanlagen zu installieren. Es sind Maßnahmen zur Vermeidung von Schrittspannungen im Bereich von Fluchtwegen umzusetzen. Die Leistungen umfassen die Lieferung und Montage von Universalklemmen, MMV-Klemmen, Falzklemmen, Bandrohrschellen, Stahlkonstruktionsanschlüssen und Anschluss- und Überbrückungsbändern. Für den getrennten Blitzschutz (HVI) sind Stützrohre mit Fangspitze, Metalldachhalter, Schornsteinhalter, Befestigungssets und HVI-long-Leitungen zu liefern und zu montieren. Es sind Leitungshalter für Wand, Dach und Schornstein sowie Kopfstücke und PA-Anschlusselemente zu installieren. Hinweisschilder für Potentialausgleich (PA) und HVI sind ebenfalls Bestandteil der Leistung. Die Erdungsanlage umfasst UF-Trennstellenkästen, Außenerder aus Edelstahl, Anschlussfahnen, Trennstellen und Trennstellen-Kennzeichnungsschilder. Gittermatten zum Schutz vor Schrittspannung sind zu liefern und in Abstimmung mit dem Gewerk Freianlagen zu verlegen. Optional sind Erdarbeiten für die Erderverlegung enthalten, einschließlich des Lösens, Lagerns, Verfüllens und Verdichtens des Bodens. Die Prüfung der Gesamtanlage des Gebäudes und der Außenanlage ist durchzuführen, einschließlich Widerstandsmessungen und der Erstellung von Prüfberichten und Revisionszeichnungen. Mehrkosten für die Ausführung in Teilabschnitten sind zu berücksichtigen. Die Revisionsunterlagen sind gemäß den Vorgaben des Auftraggebers zu erstellen und zu übergeben. Die Kosten für die Übernahme von Vorleistungen im Rahmen einer gemeinsamen Vor-Ort-Begehung sind einzukalkulieren.