Fahrbahnmarkierung A7 und A37 Göttingen Hildesheim

Die Ausschreibung umfasst die Erneuerung von Fahrbahnmarkierungen auf der Bundesautobahn A7 in zwei Losen. Los 1 betrifft die A7 zwischen dem Autobahndreieck Drammetal und der Landesgrenze Hessen, im Zuständigkeitsbereich der Autobahnmeisterei Göttingen. Los 2 umfasst die A7 zwischen der Anschlussstelle Derneburg/Salzgitter und der Anschlussstelle Bockenem sowie die A37, im Zuständigkeitsbereich der Autobahnmeisterei Hildesheim. Die Arbeiten beinhalten das Entfernen vorhandener Markierungen, einschließlich Agglomeratmarkierungen, Folien und anderer spritzbarer Markierungsstoffe, mittels Wasserhochdruck. Anschließend werden die Fahrbahnen mit Typ II Kaltspritzplastik und Typ II Heißplastikmasse neu markiert. Dies schließt die Erneuerung von Randmarkierungen, Leitlinien, Schraffuren sowie Pfeil- und Symbolmarkierungen ein. Besonderes Augenmerk liegt auf der Anpassung der Markierungen in Ein- und Ausfädelungsbereichen von Anschlussstellen und Parkplatz mit WC-Anlagen gemäß den Richtlinien für die Markierung von Straßen. Die Arbeiten sind unter Aufrechterhaltung des Verkehrs durchzuführen und erfordern eine sorgfältige Verkehrsführung und -sicherung gemäß den ZTV-SA 97 und RSA. Die Ausführung ist in zwei Bauphasen geplant, wobei die genauen Zeiträume für die einzelnen Richtungsfahrbahnen und Autobahnabschnitte im Detail festgelegt sind. Die Arbeiten dürfen nur nachts zwischen 21:00 und 06:00 Uhr durchgeführt werden. Die Einhaltung von Umwelt- und Abfallvorschriften ist zwingend erforderlich, einschließlich der ordnungsgemäßen Entsorgung von Abfällen und der Dokumentation von Ersatzbaustoffen. Die Qualität der Markierungsmaterialien muss durch Prüfberichte nachgewiesen werden, und die Eigenüberwachung der Markierungsarbeiten ist täglich durchzuführen. Die genauen Spezifikationen der Markierungsstoffe und die anzuwendenden technischen Regelwerke sind in den beigefügten Unterlagen detailliert aufgeführt.