Straßenbauarbeiten für Ortsverbindung Sönitz-Weitzschen

Die Baumaßnahme beinhaltet die Instandsetzung der Ortsverbindungsstraße von Sönitz (vom Ende des bereits instandgesetzten Bereiches bzw. Ende der ehemaligen Stallanlage) bis zum Ortseingang Weitzschen. Der genaue Bauanfang und das Bauende werden vor Baubeginn durch den Auftraggeber festgelegt. Die Instandsetzung erfolgt innerhalb der Bestandsfläche, wobei die Baulänge ca. 450 m beträgt. Geplant ist ausschließlich Deckenbau. Der Altasphalt/Unterbau ist ca. 20 cm tief zu fräsen, das Material ist liegen zu lassen und entsprechend der Entwässerungsrichtung zu profilieren, zu verdichten und mit einer Asphalttragdeckschicht zu überbauen. Feldzufahrten sind nach Vorgabe des Auftraggebers mit Mineralgemisch anzupassen. Das Quergefälle der Straße ist so zu profilieren, dass das Niederschlagswasser ungehindert in die Seitenbereiche abfließt. Entsprechend ist vorhandener Oberboden in den Seitenbereichen abzutragen und zu verteilen. Nach Vorgabe des Auftraggebers sind in Bereichen, bei denen eine Absenkung der Seitenbereiche bis unterhalb des Fahrbahnniveaus nicht möglich ist, zusätzlich Ablaufmulden innerhalb der Seitenbereiche zu profilieren. Die Straße ist mit einer Randmarkierung zu versehen. Es sind Vorarbeiten wie Verkehrssicherung, Anliegerinformation, Grasmähen, Baustelleneinrichtung und Beweissicherung durchzuführen. Im Straßenbau sind Aushubmaterialuntersuchungen, Oberbodenabtrag, Asphaltfräsarbeiten, Profilverstärkung mit Asphaltfräsgut, Herstellung einer Asphalttragdeckschicht, Randabdichtung, Oberflächenschluss, Fugensanierung, Bankettherstellung, Oberbodenprofilierung, Naßansaat und Markierungsarbeiten vorgesehen. Stundenlohnarbeiten und Materiallieferungen sind als Bedarfspositionen enthalten, einschließlich Facharbeiterstunden, Geräte wie Bagger und Radlader, LKW-Kipper und Schotterlieferungen.