Systemhalle als Leichtbauhalle für TU Dresden

Die Ausschreibung beinhaltet die Errichtung einer Systemhalle in Leichtbauweise, die als Versuchshalle für die Technische Universität Dresden dienen soll. Die Halle soll dauerhaft genutzt werden und auch als Lagerfläche dienen. Die geforderten Leistungen umfassen die Tragkonstruktion, die Außenwände, das Dach, Fenster, Türen, Tore sowie den äußeren Blitzschutz. Es sind Nachweise zum Brand-, Schall- und Wärmeschutz zu erbringen. Die Halle soll eine Grundfläche von ca. 200 m² haben und mit einer Satteldachkonstruktion versehen sein. Die Tragkonstruktion soll aus Aluminiumkastenprofilen oder feuerverzinktem Stahl bestehen. Die Außenwände sollen aus Thermo-Wandelementen in Sandwichbauweise mit einem Polyurethan-Hartschaumkern bestehen. Das Dach soll ebenfalls aus Sandwichpaneelen mit einem Polyurethan-Hartschaumkern gefertigt sein und eine harte Bedachung aufweisen. Die Halle soll mit einem Sektionaltor, einer einflügeligen und einer zweiflügeligen Außentür ausgestattet werden. Zudem sind Wandlichtbänder zur Tageslichtnutzung vorzusehen. Die Beleuchtung der Halle ist nicht Bestandteil der Ausschreibung, jedoch sind die Lasten aus der Beleuchtungsanlage in der Tragwerksplanung zu berücksichtigen. Ein Blitzschutzsystem der Blitzschutzklasse III ist zu installieren. Die Erdung erfolgt über einen Ringerder und einen Fundamenterder. Die Nachweise zum Brand-, Schall- und Wärmeschutz sind durch den Auftragnehmer zu erbringen. Die Halle soll eine Grundfläche von ca. 200 m² haben und mit einer Satteldachkonstruktion versehen sein. Die Tragwerksplanung muss die zusätzlichen Lasten aus Medientrassen, Beleuchtung, Deckenstrahlplatten und einer optionalen PV-Anlage berücksichtigen. Die Ausführung hat unter Beachtung der geltenden Normen und Vorschriften zu erfolgen.