Fassadengerüst und Wetterschutzdach für Wohnanlage Zeppelinstraße Aachen

Die Ausschreibung umfasst die Ausführung von Gerüstbauarbeiten an einer Wohnanlage in Aachen, Zeppelinstraße 6-40, im Rahmen des 2. Bauabschnitts. Die Arbeiten umfassen die Baustelleneinrichtung, inklusive der Aufstellung und Gebrauchsüberlassung von Schrankenzäunen und Metallbauzäunen zur Absicherung des Baustellenbereichs. Des Weiteren sind Standgerüste für Innenräume in den Treppenhäusern zu errichten, die für Arbeiten an den Treppenhausdecken und RWA-Anlagen benötigt werden. Ein wesentlicher Bestandteil der Ausschreibung ist die Errichtung von Systemgerüsten vor den Außenwandflächen der Gebäude, inklusive dreiteiligem Rückenschutz, Gerüsttreppen, Lastenaufzügen, Dachdeckerfangnetzen und innenliegenden Leiteraufstiegen. Die Systemgerüste müssen so beschaffen sein, dass sie die Aufnahme eines Wetterschutzdaches ermöglichen. Die Gerüste sind in der Breitenklasse W09 und Lastklasse 4 auszuführen und müssen einen Wandabstand von mindestens 35 cm zum vorhandenen WDVS gewährleisten. Zusätzlich sind Anpassungen an Fassadenvorsprünge vor den Treppenhäusern und Hauseingängen vorzunehmen. Ein Schutzgerüst als Dachdecker-Fanggerüst ohne Schutznetz ist in der obersten Gerüstlage zu errichten. Ein Schutznetz ist in der Gerüstlage auf Höhe der Traufe anzubringen. Wandseitige Belagsverbreiterungen und innenliegender Seitenschutz sind ebenfalls erforderlich. Podesttreppen sind am Systemgerüst zu installieren, um den Aufstieg zur obersten Gerüstlage zu ermöglichen. Gerüst-Lastenaufzüge ohne Personentransport mit einer Traglast von 500 kg sind bereitzustellen. Ladestellen für die Lastenaufzüge sind systemzugehörig auf jeder Gerüstlage einzurichten. Eine vollflächige Gerüstbekleidung mit Schutznetz ist an der Gerüstfläche zur Zeppelinstraße und über den Eingängen aller Häuser anzubringen. Überbrückungsträger sind in unterster Gerüstlage im Bereich der Hauseingänge und Kelleraufgänge zu installieren. Nach Abbau des Gerüstes sind Gerüstanker-Verschlussstopfen in das neue WDVS einzubauen. Eine Zulage für den erhöhten Aufwand für die geneigte Ausführung der Gerüste entlang des abfallenden Geländeverlaufs ist zu berücksichtigen. Für den Block 3 ist eine Genehmigung für die Errichtung eines Baugerüstes auf öffentlichen Verkehrsflächen einzuholen. Ein Wetterschutzdach ist zu montieren, das später von Block 2 auf Block 3 umgesetzt wird. Ein Baukran ist bereitzustellen, und es sind Einweisungen für andere Auftragnehmer zu organisieren. Stundenlohnarbeiten sind ebenfalls Bestandteil der Ausschreibung.