Umzugsdienstleistungen für Ministerium in Hannover

Der Auftraggeber ist das Land Niedersachsen, vertreten durch das Niedersächsische Ministerium für Inneres, Sport und Digitalisierung. Die ausschreibende Stelle ist das Logistik Zentrum Niedersachsen (LZN). Das Vergabeverfahren erfolgt nach der Unterschwellenvergabeordnung (UVgO) und dem Niedersächsischen Tariftreue- und Vergabegesetz (NTVergG). Die Verfahrens-, Vertrags- und Geschäftssprache ist Deutsch. Das Angebot muss den geltenden gesetzlichen Anforderungen und behördlichen Vorgaben entsprechen. Mindestanforderungen in den Leistungsbeschreibungen sind Ausschlusskriterien. Angebote mit ungewöhnlich niedrigen Preisen können zur Aufklärung aufgefordert werden. Spekulationspreise sind unzulässig. Eine Losvergabe findet nicht statt. Die Abgabe mehrerer Haupt- oder Nebenangebote ist unzulässig. Bietergemeinschaften sind zugelassen, müssen jedoch bestimmte Erklärungen abgeben. Die Eignung der Bieter wird anhand von Nachweisen, Erklärungen und Angaben geprüft. Eine Vor-Ort-Besichtigung ist zwingend vorgeschrieben und eine Teilnahmebestätigung ist für die Beauftragung erforderlich. Die Bewertung und Zuschlagserteilung erfolgt auf Basis des geringsten Gesamtpreises (netto). Auskünfte zum Vergabeverfahren sind ausschließlich in Textform über das Vergabeportal einzuholen. Wesentliche Vertragsbestandteile sind die Leistungsbeschreibungen (Teil A und B), Zusätzliche Vertragsbedingungen (ZVB), Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B), Aufforderung zur Angebotsabgabe, Angebot des Auftragnehmers, Angebotsvordruck und Bewerbungsbedingungen. Es gelten deutsche Gesetze, Umwelt- und Arbeitsschutzanforderungen sowie soziale Anforderungen gemäß § 11 NTVergG. Der Auftragnehmer haftet für Schäden gemäß gesetzlichen Bestimmungen und VOL/B. Bei Mängeln kann der Auftraggeber Nacherfüllung verlangen oder Maßnahmen auf Kosten des Auftragnehmers durchführen lassen. Unterauftragnehmer dürfen nur mit Zustimmung des Auftraggebers eingesetzt werden. Der Auftragnehmer muss sicherstellen, dass Unterauftragnehmer Tariftreue- und Mindestlohnvorschriften einhalten. Rechtsnachfolge oder Schuldübernahme durch Dritte bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Auftraggebers. Datenschutz und Verschwiegenheit sind von beiden Vertragsparteien zu wahren. Der Auftraggeber ist berechtigt, Kontrollen zur Einhaltung der NTVergG-Verpflichtungen durchzuführen. Die Leistung ist innerhalb von 10 Tagen nach Mitteilung des Umzugstermins zu erbringen. Rechnungen sind elektronisch an die angegebene E-Mail-Adresse zu senden. Vertragsstrafen können für die Überschreitung von Ausführungsfristen und Verstöße gegen das NTVergG verhängt werden. Änderungen und Ergänzungen des Vertrages bedürfen der Schriftform.