Microsoft Exchange Standard CAL Volumenlizenzen für Stadt Flensburg

Die Stadt Flensburg stellt ihr Mailsystem auf Microsoft Exchange um und benötigt hierfür Lizenzen. Konkret handelt es sich um Microsoft Exchange Standard CAL per User Volumenlizenzen. Diese sind für die Nutzung durch die derzeit etwa 2.000 Mitarbeiter der Stadt Flensburg vorgesehen, um den Zugriff auf die Mailserver zu ermöglichen. Die Beschaffung erfolgt im Rahmen des BMI Select Plus Vertrages, wozu die Stadt Flensburg als Gebietskörperschaft des öffentlichen Rechts berechtigt ist. Die Abteilung 102-Informationstechnik der Stadt Flensburg ist der zentrale Dienstleister für informationstechnische Aufgaben. Die Lizenzen sollen schnellstmöglich geliefert werden, wobei die Laufzeit bis zum 31.05.2028 festgelegt ist. Es werden Kauf-/Volumenlizenzen mit einmaliger Zahlung und Software Assurance bis zum genannten Datum ausgeschrieben. Die Lizenzen sind als Behördenlizenz im Rahmen des BMI Select Plus Rahmenvertrages zu beziehen. Die Ausschreibung erfolgt öffentlich, und der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. Die Angebote müssen elektronisch über das Vergabeportal www.dtvp.de eingereicht werden. Schriftliche Angebote sind nicht zugelassen und führen zum Ausschluss. Bieter müssen Einheitspreise angeben, wobei ein Strich als Preis nicht zulässig ist und stattdessen 0,00 einzutragen ist. Änderungen oder Ergänzungen an den Vergabeunterlagen sind nicht gestattet. Eigene AGB oder Fristen für die Gültigkeit des Angebots oder Zahlungen/Ausführung sind ebenfalls nicht zulässig. Nebenangebote sind nicht zugelassen. Die Wertung der Angebote erfolgt primär nach dem Kriterium Preis. Bei der Berechnung der Wertungssummen werden die nachgerechneten Angebotssummen, insbesondere unter Berücksichtigung von Nachlässen, herangezogen. Werkstätten für Behinderte erhalten einen Bonus von 15 v.H. bei der Berechnung der Wertungssumme. Die Angebote müssen in deutscher Sprache verfasst sein und die vorgegebenen Vordrucke verwenden. Alle Preise sind in Euro, netto, mit höchstens drei Nachkommastellen anzugeben. Die Umsatzsteuer ist separat auszuweisen. Die Angebote müssen vollständig sein, einschließlich Angebotsschreiben und Leistungsverzeichnis mit allen Preisen als PDF-Datei. Eine GAEB-Datei ist zusätzlich zur PDF-Datei hochzuladen, falls eine selbstgefertigte Fassung des Leistungsverzeichnisses erstellt wird. Die Kommunikation erfolgt ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform. Bieter müssen sich auf DTVP registrieren, um über Änderungen informiert zu werden. Die Rücknahme von Angeboten ist bis zum Ablauf der Angebotsfrist möglich und muss korrekt durchgeführt werden, um den Ausschluss mehrerer Angebote zu vermeiden. Die Eignung ist durch eine Eigenerklärung oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung nachzuweisen. Bei Auftragssummen über 30.000 € wird ein Auszug aus dem Gewerbezentralregister angefordert. Die Verjährungsfrist für Mängelansprüche beginnt mit der Abnahme der Leistung.