Sicherheitsdienst in Gifhorn

Gegenstand der Ausschreibung ist die Bereitstellung von Sicherheitsdienstleistungen für ein Areal, das sich aus vier Gebäuden zusammensetzt: der Kreismusikschule (Gebäude A), der Kreisvolkshochschule mit Cafeteria (Gebäude B), einem Pavillon (Gebäude C) und der Verwaltung (Gebäude D). Die geforderten Leistungen umfassen regelmäßige Bestreifungen des Geländes, die im Regelfall 24 Wochenstunden von Montag bis Samstag erfolgen sollen. Die Streifenpläne werden vom Auftraggeber spätestens vier Wochen im Voraus bekannt gegeben. Die Hauptaufgabe des Sicherheitspersonals besteht darin, den ordnungsgemäßen Dienstbetrieb sicherzustellen. Dies beinhaltet insbesondere den Schutz der Mitarbeitenden vor Übergriffen sowie die Verhinderung von Sachbeschädigungen und des Aufenthalts unbefugter Personen auf dem Gelände. Das eingesetzte Sicherheitspersonal muss durch einheitliche Dienstkleidung klar erkennbar sein, beispielsweise durch eine Aufschrift wie "Sicherheitsdienst" oder "Security". Zum Leistungsumfang gehört auch ein Schließdienst, der die Bedienung der Alarmanlage sowie die Kontrolle von Fenstern und Türen auf ordnungsgemäße Schließung umfasst. Das eingesetzte Personal ist verpflichtet, ein digitales Wachbuch zu führen, in dem die tatsächliche Anwesenheit sowie besondere Vorkommnisse (z.B. Hinzuziehung der Polizei, Beschädigungen) zu dokumentieren sind. Das Wachbuch ist wöchentlich zur Abzeichnung vorzulegen, und die Abrechnung erfolgt auf Basis der eingetragenen und abgezeichneten Zeiten. Vor Beginn der Tätigkeit jeder Sicherheitskraft sind eine Bescheinigung über die Unterrichtung nach § 34 a Gewerbeordnung sowie ein Nachweis über die Zuverlässigkeit der einzusetzenden Person vorzulegen. Deutsch in Wort und Schrift sind erforderlich. Der Auftragnehmer ist zur Geheimhaltung aller Informationen und Unterlagen verpflichtet, die ihm im Rahmen der Tätigkeit bekannt werden.