Umzugsdienstleistungen für medizintechnische Geräte und Büroausstattung im UKE Hamburg

Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) beabsichtigt, ein leistungsfähiges Unternehmen für die Durchführung von Umzügen in den Neubau O60 zu beauftragen. Die Umzüge umfassen den Transport von medizintechnischen Geräten (Klein- und Großgeräte), IT-Arbeitsplätzen, Büroausstattungen, medizinischen und nichtmedizinischen Verbrauchsmaterialien sowie Umzugskartons innerhalb des UKE-Geländes. Zusätzlich ist ein Umzug von IT-Arbeitsplätzen und Umzugskartons aus der Liegenschaft Christoph-Probst-Weg (CPW) vorgesehen. Die Leistungen beinhalten die Bereitstellung von Verpackungsmaterialien wie Umzugskartons, Mehrwegwannen, Luftpolsterfolie und Kleberollen. Das Einpacken, Transportieren und Einsortieren von Archivmaterialien nach Vorgaben des Auftraggebers ist ebenfalls erforderlich. Teilweise ist das fachgerechte Verpacken von empfindlichen Geräten und Materialien notwendig. Die Einhaltung hygienischer und sicherheitstechnischer Vorgaben, insbesondere bei medizinischen Geräten, ist zwingend. Der Transport von rollbaren Wägen (Notfallwägen, Pflegewägen etc.) sowie die Durchführung von Transporten unteilbarer Güter bis 350kg sind Bestandteil der Leistungen. Die Rücknahme von Umzugsmaterialien gehört ebenfalls zum Auftrag. Das beauftragte Unternehmen muss über ausreichende Transportkapazität und logistische Einrichtungen verfügen, um zusätzliche Transporte innerhalb von 24 Stunden abdecken zu können. Für den Transport von Schwergut und Medizingeräten sind geeignete Fahrzeuge einzusetzen, die sich in technisch einwandfreiem Zustand befinden müssen. Für den Transport von Sauerstoff-Zylindern sind die entsprechenden Vorschriften zur Ladungssicherung und zum sicheren Transport von medizinischen Gasen zu beachten. Die Umzugsleistungen sollen sowohl werktäglich als auch am Wochenende zwischen 08:00 und 18:00 Uhr stattfinden, wobei im Einzelfall eine Verlängerung erforderlich sein kann. Es sind verschließbare Möbelwagen, desinfizierbare Mehrwegwannen sowie geeignetes Verpackungsmaterial und Transportmittel zu stellen. Aufgrund der beengten Verkehrssituation auf dem UKE-Gelände ist der Einsatz von LKW größer 7,5 Tonnen nicht möglich. Zur Koordinierung der Arbeitsabläufe ist eine feste Ansprechperson (Projekt-/ Objektleiter) mit Vertretungsregelung zu benennen, deren ständige telefonische Erreichbarkeit sicherzustellen ist. In regelmäßigen Abständen findet eine Abstimmung zum Zeitplan zwischen der Ansprechperson des Auftragnehmers und den Ansprechpartnern des UKE statt. Jeder Mitarbeiter ist mit einem Ausweis auszustatten und hat Firmenkleidung zu tragen. Sämtliche eingesetzten Mitarbeitenden müssen die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen. Der Auftragnehmer hat sich für jeden Teilumzug mit den Ansprechpartnern des UKE in Verbindung zu setzen, um den Leistungsumfang zu ermitteln. Die zu transportierenden Gegenstände sind in dem vom Auftraggeber zu bezeichnenden Gebäude abzuholen und zum neuen vordefinierten Aufstellort zu transportieren. Der Empfang des Transportgutes am neuen Aufstellort ist durch die Unterschrift des Empfängers sowie dessen Namen zu bestätigen. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, alle durch den jeweiligen Teilumzug anfallenden Arbeitsstunden sowie gegebenenfalls Verzögerungen in einem Arbeitszeitnachweis zu dokumentieren. Nach Beendigung des Umzugs sind Verpackungsmaterialien zu entsorgen bzw. wieder mitzunehmen. Sämtliche Güter sollen über eine Haftpflichtversicherung des Umzugsdienstleisters mit einer max. Schadenshöhe von 2 Millionen € abgedeckt sein.