Schülerbeförderung für Bonner Schulen

Die vorliegende Ausschreibung betrifft den Schülerspezialverkehr für das Schuljahr 2025/2026 in Bonn, wobei mehrere Lose zur Vergabe stehen. Es geht um die Beförderung von Schülern, teilweise mit Behinderungen, von ihren Wohnorten oder Sammelpunkten zu verschiedenen Schulen und zurück. Die Ausschreibung umfasst verschiedene Lose, die jeweils spezifische Schulen und Fahrtrouten abdecken. Die Transportleistungen erstrecken sich über den Zeitraum vom 27. August 2025 bis zum 17. Juli 2026. Die benötigten Fahrzeuge variieren je nach Los und reichen von PKWs mit vier Fahrgastplätzen bis zu Kleinbussen mit acht Fahrgastplätzen. Einige Lose erfordern zusätzlich die Bereitstellung einer Begleitperson. Die Fahrtrouten sind festgelegt und beinhalten die Abholung der Schüler an bestimmten Adressen in verschiedenen Bonner Stadtteilen. Die Schulen, zu denen die Schüler befördert werden müssen, sind unter anderem die Schule am Rheingarten, die Königin-Juliana-Schule, die Gesamtschule Bonns Fünfte, die Siebengebirgsschule, das Helmholtz-Gymnasium, das Robert-Wetzlar-Berufskolleg, die Derletalschule und die Astrid-Lindgren-Schule sowie das Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium. Die Abholzeiten richten sich nach dem jeweiligen Schulbeginn, der in der Regel zwischen 7:40 Uhr und 8:15 Uhr liegt. Die Endzeiten der Fahrten variieren je nach Schulschluss. Die Ausschreibung berücksichtigt auch mögliche Änderungen bei den Schüleradressen, der Schüleranzahl und den Unterrichtszeiten. Die Auftragnehmer müssen sicherstellen, dass die eingesetzten Fahrer und gegebenenfalls Begleitpersonen zuverlässig und geeignet sind, um Schüler mit besonderen Bedürfnissen zu befördern. Es wird erwartet, dass die Fahrer eine besondere Sensibilität im Umgang mit den Schülern zeigen und als Bezugspersonen agieren. Die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen, insbesondere die Bereitstellung von geeigneten Rückhalteeinrichtungen wie Kindersitzen oder Gurten, ist obligatorisch. Die Vergütung erfolgt auf Basis der tatsächlich durchgeführten Fahrten, wobei Hin- und Rückfahrten getrennt abgerechnet werden. Die monatlichen Rechnungen sind elektronisch einzureichen und müssen einen Nachweis über die erbrachten Leistungen enthalten. Die Zusammenarbeit erfordert ein hohes Maß an Flexibilität und Kooperationsbereitschaft, weshalb feste Ansprechpersonen für die Abwicklung und Koordination der Fahrten benannt werden müssen.